Kultur und Geschichte
In der Kolonialzeit gab es an der Küste (Algerien, Oran, Konstantin) europäische Clubs und Salons mit Elementen der Glücksspielkultur, die sich auf die Kolonialverwaltung und Ausländer konzentrierten.
Nach der Unabhängigkeit und der Stärkung religiöser und rechtlicher Normen wurde das Glücksspiel als sozial inakzeptabel abgelehnt und gesetzlich verboten; Die öffentliche „Spielszene“ ist verschwunden.
In der Alltagskultur der Stadt haben sich nicht-traditionelle Café-Rituale - Dominosteine, Karten, Schach, Backgammon - als Kommunikationsmittel ohne monetäres Risiko etabliert; während der Ferienzeit (einschließlich
Ramadan) dominieren familiäre und kulturelle Freizeitformate.
Die moderne Identität stützt sich auf Musik (rai, chaabi), Fußball und Straßencafés, während die Aufregung an der Peripherie und außerhalb des Rechtsraums bleibt.