Kultur und Geschichte
Mauritius ist ein seltenes Beispiel für eine harmonische kulturelle Verschmelzung von Afrika, Europa und Asien.
Nach der niederländischen „Nullphase“ durchlief die Insel die französische und britische Ära und erlangte 1968 die Unabhängigkeit und 1992 den Status einer Republik.
Das Sprachbild umfasst Englisch (offiziell-geschäftlich), das weit verbreitete Französisch und Kreolisch (lingua franca).
Die Mehrheit der Bevölkerung bekennt sich zum Hinduismus, neben dem Islam und den christlichen Konfessionen; Der Kalender ist voll von Diwali, Maha Shivaratri, Eid-al-Fitr, Weihnachten und chinesischem Neujahr.
Zwei UNESCO-Stätten - Aapravasi Ghat (die Geschichte der Söldner aus Indien) und Le Morne (die Erinnerung an die Maraunas) - setzen wichtige Ankerpunkte des nationalen Gedächtnisses.
Die Sega-Musik mit ihrem Tanzrhythmus ist zur kulturellen Visitenkarte der Insel geworden, und die Küche mischt kreolische, indische, chinesische und französische Traditionen (dholl puri, rougaille, gateau piment).
Das Dronta-Dodo-Symbol erinnert an die Verletzlichkeit der Inselnatur, und die langjährige Freizeitkultur - vom Pferderennen am Champ de Mars bis zu modernen Festivals - unterstreicht die Offenheit Mauritius gegenüber Gästen und neuen Unterhaltungsformaten.