Kultur und Geschichte
Die Geschichte des Sudan erstreckt sich über Jahrtausende: vom alten Königreich Kush und Meroy - Erben der ägyptischen Tradition an den Ufern des Nils - über die Islamisierung der Region bis hin zur Bildung des arabischsprachigen Sudan.
Ab dem 7. Jahrhundert wurde der Islam zu einem wichtigen kulturellen Faktor, der die Handelswege zwischen Nord- und Zentralafrika verband.
Im 19. und 20. Jahrhundert.
Der Sudan überlebte die türkisch-ägyptische und britisch-ägyptische Herrschaft und erlangte 1956 seine Unabhängigkeit.
Das moderne kulturelle Gefüge des Landes umfasst arabische, nubische, Beja, Fur und Nuba Traditionen.
Arabisch und Islam dominieren, aber lokale Adverbien, Folklore und Rituale bleiben erhalten.
Volkskunst - Holzschnitzerei, Teppichweberei, Kalligraphie, Poesie und Musik mit Elementen sufistischer Gesänge - spiegelt die Synthese islamischer und afrikanischer Ästhetik wider.
Die Küche basiert auf Hirse, Bohnen, Foule und Gewürzen des Nils; Traditionen der Gastfreundschaft und des kollektiven Festes sind wichtig.
Trotz politischer Schwierigkeiten bleibt die kulturelle Identität des Sudan reich und vielschichtig und vereint alte Wurzeln und modernes nationales Selbstbewusstsein.