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Glücksspiel und Online-Casinos in Tunesien

Tunesien ist ein Land mit einer ambivalenten Glücksspielpolitik.

Auf der einen Seite verbieten die Verfassung und die Scharia die Teilnahme von Muslimen an Casinos, auf der anderen Seite erlaubt die Regierung ausländischen Touristen, in lizenzierten Einrichtungen im Land zu spielen.

Ein solcher Kompromiss ermöglicht es dem Staat, Tourismus und Deviseneinnahmen zu entwickeln, während er formal religiöse Prinzipien respektiert.

Damit ist Tunesien das einzige Land in Nordafrika, in dem Casinos offiziell erlaubt sind - wenn auch mit Einschränkungen.


Religiöse und rechtliche Grundlage

Der Islam ist die Staatsreligion Tunesiens und die Verfassung des Landes (Artikel 1) besagt:
  • „Der Islam ist die Religion des Staates, und der Staat schützt seine heiligen Werte“.

Glücksspiel (Maysir) gilt nach der Scharia als sündhaft, da es mit „ungerechter Bereicherung“ und „teuflischer Versuchung“ verbunden ist.

Für Muslime ist Glücksspiel daher verboten - sowohl am Boden als auch im Internet.

Allerdings hat der Staat, den wirtschaftlichen Interessen folgend, Ausnahmen für Ausländer geschaffen.

So wird das islamische Verbot mit der praktischen Annahme verbunden, dass „Ungläubige spielen können, wenn es dem Land nützt“.


Gesetzgebung und Regulierung

Die wichtigsten Bestimmungen:

1. Gesetz Nr. 64 von 1969 „Über die Regulierung von Casinos“ -

erlaubt den Betrieb von Glücksspieleinrichtungen unter der Kontrolle des Tourismusministeriums.

2. Verordnung Nr. 77-456 (1977) -

stellt fest, dass tunesische Bürger nicht in Casinos spielen dürfen.

3. Das tunesische Strafgesetzbuch (Art. 306-309) -

verbietet die Organisation und Teilnahme an illegalen Glücksspielen.

4. Cybercrime Act (2004) -

interpretiert Online-Glücksspiel als „Verletzung der öffentlichen Moral“.

Die wichtigsten Grundsätze sind:
  • Casinos dürfen nur unter Lizenz des Staates betrieben werden.
  • Nur Ausländer, die einen Pass vorlegen, haben Zugang zum Casino.
  • Die Organisation illegaler Spiele wird mit einer Gefängnisstrafe von bis zu 3 Jahren bestraft.
  • Online-Glücksspiele sind nicht reguliert, gelten aber offiziell als illegal.

Landbasierte Casinos

In Tunesien gibt es mehrere offizielle Casinos, hauptsächlich in den touristischen Küstengebieten.

Sie richten sich ausschließlich an Ausländer und bringen der Tourismuswirtschaft erhebliche Einnahmen.

Die größten Casinos des Landes:
  • Casino La Medina (Hammamet) - das größte Casino in Tunesien;
  • Casino Europe (Sousse) - beliebt bei europäischen Touristen;
  • Grand Casino Djerba - das Zentrum des Glücksspieltourismus der Insel Djerba;
  • Casino Hannibal Palace (Port El Kantaoui) - richtet sich an VIP-Touristen;
  • Casino Le Royal (Tunesien) ist ein kleines Casino in einem Hotel in der Hauptstadt.

Alle Betriebe unterstehen dem Tourismusministerium und sind verpflichtet, einen Teil der Gewinne in den staatlichen Entwicklungsfonds der Region zu überweisen.

Laut dem Maghreb Tourism Report 2024 brachten tunesische Casinos vor der COVID-19-Pandemie rund 50 Millionen US-Dollar pro Jahr ein, von denen 90% der Gewinne von Touristen aus Europa erzielt wurden.


Online-Glücksspiel

Offiziell sind Online-Casinos in Tunesien verboten, und kein Unternehmen hat eine digitale Glücksspiellizenz.

Die Behörden blockieren jedoch keine ausländischen Websites, und die Strafe für die Teilnahme an Online-Glücksspielen wird äußerst selten verwendet.

Tausende Tunesier nutzen täglich Offshore-Plattformen wie:
  • 1xBet, Stake, BetWinner, PokerStars, BC. Game, Bitcasino.
Die Zahlung erfolgt über:
  • Kryptowährungen (Bitcoin, Tron, USDT);
  • internationale Geldbörsen (Skrill, Jeton, AstroPay);
  • virtuelle Karten, die außerhalb Tunesiens ausgestellt wurden.

Der North Africa Online Gaming Insight 2024 schätzt, dass es etwa 200.000 aktive Online-Spieler im Land gibt und der gesamte „graue“ Markt 150 Millionen US-Dollar pro Jahr übersteigt.


Kontrolle und Überwachung

Die Regulierung der landbasierten Casinos erfolgt durch:
  • Tunesisches Tourismusministerium - Erteilung von Lizenzen, Audit;
  • Innenministerium - Kontrolle der Einhaltung der Zugangsregeln;
  • Nationale Kommunikationsagentur (INT) - Überwachung des Internets und Sperrung von Websites.

In der Praxis ist die Aufsicht über Online-Glücksspiele minimal.

Der Staat beschränkt sich darauf, große illegale Betreiber zu blockieren, führt aber keine Massenüberwachung oder Gerichtsverfahren durch.


Wirtschaftlicher Aspekt

Casinos in Tunesien sind Teil der touristischen Infrastruktur und arbeiten nach dem Modell des „geschlossenen Zugangs“ -

Nur für Ausländer, die mit Währung bezahlen.

Dieses System bietet:
  • stabile Steuereinnahmen;
  • Schaffung von Arbeitsplätzen im Hotelsektor;
  • Investitionen in Küstenregionen anzuziehen.

Die Regierung erwägt die Entwicklung von Tourismusgebieten der neuen Generation, darunter Hotels, Golfplätze und Unterhaltungskomplexe, in denen Casinos eine Schlüsselrolle für ausländische Besucher spielen werden.


Sozialer und kultureller Kontext

Für die Mehrheit der tunesischen Bevölkerung bleibt Glücksspiel ein Tabuthema.

Imame und religiöse Führer verurteilen das Glücksspiel und betrachten es als eine Manifestation des westlichen Einflusses.

In der Gesellschaft gibt es jedoch einen pragmatischen Ansatz:
  • Viele Tunesier empfinden Casinos als „touristische Dienstleistung“ und nicht als Bedrohung für den Islam, wenn die Bürger selbst nicht daran teilnehmen.
💡 Ein Bewohner von Sousse bemerkte:
„Wir spielen nicht, aber wenn Touristen Geld in unserer Stadt lassen - warum nicht?“

Perspektiven

Kurzfristig: Beibehaltung des aktuellen Modells - Casino nur für Ausländer, ohne Online-Lizenzen.

Mittelfristig: mögliche Einrichtung eines regulierten Online-Glücksspielsystems für ausländische Nutzer.

Langfristig: Entwicklung von „Entertainment Areas“ mit integrierten Casinos und Resorts.

Experten weisen darauf hin, dass die Liberalisierung des Online-Glücksspiels dem Land zusätzliche 100-150 Millionen US-Dollar pro Jahr bringen könnte, aber religiös-politische Faktoren machen dies bisher unmöglich.


Tunesien ist ein Land, in dem islamische Normen und die Tourismuswirtschaft ein Gleichgewicht gefunden haben.

Glücksspiel ist für Muslime verboten, aber für Ausländer in speziell lizenzierten Einrichtungen erlaubt.

Online-Glücksspiele sind formal illegal, aber tatsächlich für jeden zugänglich, der VPNs und Kryptowährungen nutzt.

💡 Tunesien ist zum „Kompromissmodell“ der arabischen Welt geworden -
wo der Glaube erhalten bleibt und der Tourismus sich entwickelt.

Das Land bleibt das offenste Zentrum des Glücksspieltourismus in Nordafrika, wo religiöse Prinzipien mit wirtschaftlichem Pragmatismus koexistieren.

Gesetze und Regulierung

Rechtsordnung Tunesiens: allgemeines Verbot für Bürger mit Ausnahmen - Casinos mit Konzession nur für Ausländer, staatliche Lotterie und PROMOSPORT-Sportpools; strikte Werbebeschränkungen und das Fehlen eines legalen B2C-Online.

Landbasierte Casinos

Wie sind Casinos in Tunesien aufgebaut: Konzessionsarbeit bei Hotels und Resorts, Zulassung mit ausländischem Pass, klassische Tische und Slots, verstärkte Compliance und Videoüberwachung.

Onlinekasino

Das rechtliche Online-Regime: Es gibt keine lokalen Lizenzen für Online-Casinos und Buchmacher, der Zugang zu Offshore-Websites ist eingeschränkt, Werbung wird unterdrückt; Zulässig sind nur Gosloterien und Sportpools im Offline-Format.

Spiele und Slots

Welche Spiele werden in tunesischen Casinos in Hotels angeboten: Roulette, Blackjack, Baccarat, Pokertische, ein moderner Slot-Park und VIP-Zonen - alles im Format „nur für Ausländer“.

Wirtschaft und Statistik

Als Casino „nur für Ausländer“ beeinflussen die Nationale Lotterie und die PROMOSPORT-Sportpools Tourismus, Beschäftigung und Steuern; warum das Fehlen legaler Online-Dienste das Wachstum hemmt.

Kultur und Geschichte

Wie die Spielszene geprägt wurde: vom europäischen Einfluss in Hafenstädten und Ferienorten zum Modell „nur für Ausländer“; warum Tawla, Dominosteine und Karten ohne monetäres Risiko in der Alltagskultur Fuß gefasst haben.

Sport und Wetten

Der Fußball ist dominant (Espérance, Club Africain, Étoile du Sahel, Eagles of Carthage), aber private Buchmacher und Online-Wetten für Einwohner sind nicht lizenziert; nur das Format der staatlichen Sportpools PROMOSPORT ist legal.

Die Zukunft der Industrie

Bis 2030 sollen die Casinos unter der Konzession „nur für Ausländer“ erhalten bleiben, touristische Cluster (Djerba, Hammamet, Sousse) entwickelt und die digitale Aufsicht gestärkt werden; Eine Legalisierung von B2C-Online ist unwahrscheinlich.

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