Kultur und Geschichte
Bhutans Geschichte ist eng mit der buddhistischen Ethik verbunden, wo Aufregung als eine Form von Gier und Ablenkung vom spirituellen Pfad angesehen wird.
Daher sind in der traditionellen Kultur des Landes nie Casinos oder Kartenhäuser entstanden.
Die Unterhaltung hatte einen gemeinschaftlichen Charakter: Bogenschießen, Khuru (Dartwerfen), Tanzen und Singen während religiöser Feste.
Noch heute setzt die Staatsideologie des „Bruttonationalglücks“ auf moralisches und ökologisches Wohl statt auf kommerzielle Freizeitformen.
Im Gegensatz zu den Nachbarländern schließt Bhutan das Glücksspiel bewusst von seiner Kultur- und Tourismuspolitik aus und positioniert sich als „reine Zone“ der Spiritualität und Tradition.