Kultur und Geschichte
Die georgische Identität bestand aus dem Erbe der antiken Kolchis und Iberia, der frühen Annahme des Christentums (4. Jahrhundert) und dem „goldenen Zeitalter“ unter den Bagratiden und der Königin Tamar, als der Kanon der Tempelarchitektur und die ritterliche Literatur entstanden.
Das einzigartige georgische Alphabet, der polyphone Gesang, der Bühnentanz und die Weinbautradition sind grundlegende kulturelle Codes.
In den XIX-XX Jahrhunderten - Urbanisierung von Tiflis/Tiflis, Avantgarde, dann sowjetische Modernisierung.
Nach 1991 erlebte das Land politische Reformen und eine kulturelle Renaissance: Kino, Design, Musik und Gastronomie (Supra, Hinkali, Khachapuri) stärkten das internationale Bild Georgiens als gastfreundliches und unverwechselbares Kulturgebiet des Kaukasus.