Besteuerung der Betreiber
Das belgische Besteuerungsmodell kombiniert eine regionale „Glücksspiel“ -Steuer mit einer Körperschaftsteuer und besonderen Mehrwertsteuerregeln. Für Online-Betreiber ist die Bruttospieleinkommenssteuer (GGR) der Maßstab, und für landbasierte Casinos gibt es separate progressive Skalen. Nachfolgend das aktuelle Bild für den 26. Oktober 2025.
1) Online-Betreiber: Basis bar 11% GGR
Für Fernspiele und Wetten gilt ein einheitlicher Ansatz auf Basis der „tatsächlichen Marge“ (GGR = Wetten abzüglich ausgezahlter Gewinne). In den offiziellen Materialien der Glücksspielkommission wird angegeben, dass für die Betreiber des Online-Segments ein ermäßigter Satz ~ 11% gilt.
Regionale Kompetenz (Flandern, Wallonien, Brüssel) ermöglicht Wetten auf Online-Spiele/Wetten; In der Praxis wird die Benchmark von 11% der tatsächlichen Landesmarge bestätigt.
2) Wo erscheint „15%“
Eine Reihe von Quellen und praktischen Erläuterungen zu Wettwetten enthalten einen Satz von 15% auf Wetteinnahmen (margin-based), der als Pauschalsatz für Wettanbieter in einigen Regionen/Fällen gilt. Dies erklärt die „Gabel“ von 11-15% in öffentlichen Gaidas und FAQs für Unternehmen.
3) Landbasierte Casinos und Automaten: Separate Progressionen
Für klassische Casinos gelten erhöhte progressive Wetten auf GGR: Benchmarks - 33% und 44% für das Überschreiten bestimmter Schwellenwerte, und für „technische Spiele“ (Spielautomaten) - 20-50% für Stufen. Alternative Bewertungen geben auch eine Ausrichtung von 30% (Live-Spiele )/35% (technische Spiele) als gemittelte Benchmarks nach Segmenten an. Diese Regeln beziehen sich auf den Offline-Sektor und erklären, warum Online-11% vor dem Hintergrund der Erde „bevorzugt“ aussehen.
4) Körperschaftssteuer (CIT) und Buchhaltungsschicht
Die Gewinne belgischer Unternehmen, einschließlich Glücksspielanbieter, unterliegen der CIT zu einem Satz von 25% (mit Standardklauseln/Vorteilen für KMU usw.). Dies ist getrennt von der GGR-Steuer und zählt bereits nach Betriebskosten, Abschreibungen, vorgenommenen Abzügen usw.
5) Mehrwertsteuer: Sonderbehandlung seit 2016
Seit dem 1. Juli 2016 hat Belgien die Mehrwertsteuerbefreiung für Online-Glücksspiele (mit Ausnahme von Online-Lotterien) abgeschafft, während Offline-Spiele und -Lotterien die Befreiung beibehalten haben. Für die Betreiber bedeutet dies die Notwendigkeit, die Transaktionen richtig zu qualifizieren und eine Mehrwertsteuerrechnung im Online-Teil des Geschäfts aufzubauen.
Wie es sich im P&L des Betreibers entwickelt
1. Obere Schicht (Glücksspielsteuer):- Online-Spiele/Wetten: ~ 11% GGR pro Land als Benchmark; bis zu 15% - für Einzelfälle/Regionen.
- Nach Betriebskosten und GGR-Steuer - 25% CIT auf das zu versteuernde Ergebnis.
- Online-Transaktionen (außer Online-Lotterien) - Mehrwertsteuerpflichten seit 2016; Offline bleibt öfter in der Befreiung.
Praktische Erkenntnisse für die Strategie
Unit Economy online. Berücksichtigen Sie bei der Planung der Marge die „Doppelbesteuerung“ nach Schichten (GGR-Steuer + CIT) und den möglichen Mehrwertsteuereffekt online.
Vertikal und Region. In Wetten, halten Sie eine 11-15% Gabel und regionale Unterschiede im Kopf. Dies beeinflusst die Auswahl der Produktmatrix (Pools vs. feste Märkte, Live-Margen, Limits).
Offline gegen online. Die Progression für Casinos/Automaten macht den Offline-Sektor steuerlich wesentlich „schwerer“ als online. Dies bestätigt, warum die belgische Politik 11% online als „günstiger“ für das kontrollierte Wachstum des lizenzierten Segments positioniert.
Fazit: Für Online-Betreiber in Belgien liegt der Richtwert bei ~ 11% GGR, während Fälle von bis zu 15% zu Preisen möglich sind. Darüber hinaus werden 25% CIT und spezielle Mehrwertsteuerregeln für Online-Dienste (seit 2016) auferlegt. Eine solche Zusammensetzung macht den Markt vorhersehbar, erfordert jedoch ein vorsichtiges Finanzmodell unter Berücksichtigung der Vertikalen und der Region.