Die griechische Glücksspielbranche erzielt stabile Steuereinnahmen durch die Bruttospieleinkommenssteuer (GGR), Lizenzgebühren und Dividenden/Zahlungen aus dem Lotterie- und Wettkreislauf (OPAP spielt eine Schlüsselrolle).
Die Umsatzstruktur setzt sich aus Lotterien und Einzelhandelswetten, landbasierten Casinos (Athen, Thessaloniki, Resorts) und dem schnell wachsenden Online-Geschäft zusammen: Mobile-Live, Slots und Live-Tische.
Der Cashflow ist ausgesprochen saisonal: Die Sommermonate und touristischen Spitzenzeiten auf den Ägäis- und Ionischen Inseln stützen die Offline-Einnahmen, während Online die Ausfälle der Nebensaison glättet.
KYC/AML, age-gate 21 +, Responsible-Gaming-Tools und Payment-Fraud steigen in den Kosten; Gleichzeitig beschleunigt der Übergang zu Cashless und sofortigen EUR-Überweisungen den Umsatz und die Auszahlungen.
Die wichtigsten KPIs der Betreiber sind GGR/NGR, ARPU, Anteil des mobilen Datenverkehrs, Ausgabegeschwindigkeit, Retention; für den Staat - Vorhersehbarkeit der Gebühren, Verringerung des „grauen“ Segments und Kontrolle der Risiken.
Trend bis 2030: „online-first“ unter Beibehaltung der touristischen Säule offline.