Kultur und Geschichte
Die isländische Glücksspielkultur entwickelte sich um den öffentlichen Nutzen und strenge Mäßigung.
Anstelle von kommerziellen Casinos haben sich hier historisch Wohltätigkeitslotterien und Bingo entwickelt, deren Erlöse für Sport, Kultur und soziale Projekte verwendet wurden.
Staat und Gesellschaft nehmen die Aufregung vor allem als Instrument zur Unterstützung der Gemeinden wahr und nicht als Unterhaltung für den Profit: Die Werbung ist minimal, der Zugang beschränkt sich auf das Alter und strenge Regeln.
Im digitalen Zeitalter hat sich dieser Ansatz erhalten - das Land vermeidet immer noch die Legalisierung von kommerziellen Casino-Inhalten, wobei der Schwerpunkt auf Verantwortung und Transparenz liegt.