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Einschränkungen der Glücksspielwerbung

Das italienische Werbeverbot für Glücksspiele ist eines der strengsten in Europa. Es wurde vom „Decreto Dignità“ eingeführt: Gesetzesdekret Nr. 87 vom 12. Juli 2018, später in das Gesetz Nr. 96/2018 umgewandelt. Seit 2019 sperrt er eigentlich die Förderkanäle sowohl in den Medien als auch durch Sportsponsoring. Im Folgenden geht es strukturell darum, was genau verboten ist, wie die Politik des Staates gilt und wohin sie sich bewegt.

1) Chronologie und Rahmen des Gesetzes

14. Juli 2018: Ein generelles Werbeverbot für Spiele mit Geldgewinnen (u.a. TV, Radio, Presse, Außenwerbung, Internet und soziale Netzwerke) ist in Kraft getreten.

1. Januar 2019: Das Verbot wird auf Sponsoring (Sport, kulturelle Veranstaltungen usw.) und andere Werbemitteilungen ausgeweitet. Bestehende Verträge könnten bis Juli 2019 unter Übergangsregeln abgeschlossen werden; neu - kann nicht abgeschlossen werden.

2) Was „standardmäßig“ verboten ist

Jede direkte oder indirekte Werbung für Wetten und Spiele mit Geldpreisen in allen Arten von Medien und auf allen Plattformen.

Sponsoring von Sport- und Kulturveranstaltungen, Form-Branding, Integration in Sendungen, Produktplatzierung, Platzierung von Betreiber- und Affiliate-Logos.

3) Wer überwacht und wie bestraft wird

Die Überwachung und Sanktionierung der Medien- und Online-Kommunikation erfolgt durch die AGCOM (Italienische Agentur für Kommunikationsgarantien).

Geldbußen: mindestens 50.000 € pro Verstoß; in einigen Fällen ein Prozentsatz des Transaktions-/Platzierungswerts (Erhöhung von 5% auf 20% des Vertragswerts oder der Sendezeit).

4) AGCOM-Erläuterungen: Was ist noch möglich (Guidelines 132/19/CONS)

Im April 2019 verabschiedete die AGCOM den Beschluss Nr. 132/19/CONS mit methodischen Erläuterungen. Sie bestätigt das generelle Verbot, lässt aber enge Ausnahmen zu, unter strengen Auflagen:
  • Informative und neutrale Kommunikation ohne Spielanreiz (z.B. Haftungsbescheinigungen, Regeln, Altersbeschränkungen).
  • B2B-Kommunikation im professionellen Umfeld (Kataloge, Branchenausstellungen) - ohne Massenkundenorientierung.
  • Ausgewählte sozial relevante/verantwortungsvolle Nachrichten (Cause-related), die keine Promo-Aufrufe enthalten, und redaktionelles Material, sofern keine kommerziellen Auswirkungen und CTAs vorliegen.

Alle Elemente, die subjektiv zum Spiel „drängen“ (Aufrufe, Boni, Codes, Links zur Registrierung, visuelle „Promo-Rhetorik“) übersetzen die Nachricht in eine verbotene Zone.

5) Übergang und Anwendungspraxis

Verträge von 2018 konnten nur bis Juli 2019 „überleben“; ein vollständiges Verbot neuer Transaktionen.

Plattformen und Influencer unterliegen dem Verbot gleichberechtigt mit den Kanälen: Produktplatzierung, Integration, Story, Livestream-Erwähnungen gelten als Werbung.

6) Auswirkungen auf Sport, Medien und Markt

Der Fall des Sports: Der Ausfall des Sponsorings von Wettmarken traf die Serie A und andere Ligen (entgangene Einnahmen und die Übertragung von Budgets auf andere Gerichtsbarkeiten).

Öffentliche Diskussion 2019-2025: Ein Teil der Experten glaubt, dass die „harte Null“ für Werbung den Verkehr zu nicht lizenzierten Websites stimulieren könnte, die nicht durch Verbote eingeschränkt sind und außerhalb der Kontrolle agieren.

7) 2025: Aktuelle Änderungen und Überarbeitung

Überarbeitung und Lockerung: Im Jahr 2025 diskutieren Regierung und Regulierungsbehörden eine teilweise Aufhebung/Neuformatierung des Verbots (insbesondere im Sport), einschließlich möglicher neuer Sponsoring-Regeln und gezielter Gebühren für solche Verträge.

Europäische Ebene: Die Frage der Verhältnismäßigkeit eines absoluten Verbots wird vor dem EuGH verhandelt - der Ausgang könnte Auswirkungen auf die Praxis innerhalb der Grenzen der gesamten Union haben.

8) Compliance Checkliste für Betreiber, Vereine, Medien und Affiliates

1. Verbot - Grundeinstellung: Gehen Sie davon aus, dass jegliche öffentliche Werbemitteilung verboten ist, es sei denn, sie fällt in die engen Ausnahmen der AGCOM.

2. Inhaltsfilter: Wir entfernen Aufrufe, Boni, Reflinks, Promo-Codes, „Play Now“, Jackpots sowie visuelle Muster, die einen Werbeeffekt erzeugen.

3. Kennzeichnung und Aufbewahrung von Nachweisen: Erfassen Sie Publikationsziele (Information/Verantwortung), Verbreitungsszenarien, Zielgruppe, Medienpläne.

4. B2B-Kanäle: Beschränken Sie den Vertrieb auf professionelle Zielgruppen, indem Sie eine offene Verbraucherabdeckung vermeiden.

5. Verträge: Überprüfung aller Verträge mit Sportorganisationen, Medien, Streamern und Agenturen auf Werbezusagen und Branding.

6. Risikomanagement: Stellen Sie ein Budget für Bußgelder/Beschwerden, Verfahren für schnelle Inhaltsentnahmen und Interaktionen mit AGCOM bereit.

9) Wie geht es weiter: Szenarien bis 2026-2027

Eine teilweise Rückgabe von Patenschaften (mit Leitplanken: Quoten, „Wasserscheide“ zeitlich, RG-Meldungen, zweckgebundene Gebühren zugunsten Sport/Prävention) ist möglich.

Stärkung der verantwortungsvollen Kommunikation: obligatorische RG-Blöcke und Überprüfung von „Altersbarrieren“ auf Plattformen und Streams.

Der EU-Gerichtshof kann Standards für Verhältnismäßigkeit und Verhältnismäßigkeit für generelle Verbote bei der Werbung für Glücksspiele festlegen.


Das Ergebnis. Das italienische „Decreto Dignità“ verhängte ein fast totales Verbot von Werbung und Sponsoring für Glücksspiele (von 2018-2019), unterstützt durch hohe Bußgelder und die aktive Aufsicht der AGCOM. Ab 2025 befindet sich das Verbot in einer Phase der Überprüfung: Diskutiert werden punktuelle Lockerungen für den Sport und aktualisierte Kommunikationsregeln mit einem verstärkten Fokus auf Responsible Gaming - wobei der gemeinsame Vektor zum Schutz vulnerabler Gruppen unverändert bleibt.

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