Steuereinnahmen des Staates
Die Niederlande haben ein Modell aufgebaut, bei dem die Einnahmen des Staates aus der Glücksspielbranche nicht durch eine einzige Wette, sondern durch ein „Paket“ von Steuern und Gebühren gebildet werden. Zentrale Logik ist es, die Bruttospieleinnahmen (GGR) des Betreibers zu besteuern, die Transparenz der Streams zu regeln und gleichzeitig Sport- und soziale Initiativen durch gezielte Lottoabzüge zu unterstützen. Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Analyse der Einkommensarchitektur, ohne die „subtilen Vorteile“, die sich ändern, aber mit den nachhaltigen Prinzipien, auf denen der Markt beruht.
1) Grundlegende Einkommensarchitektur des Staates
1. Glücksspielsteuer (GGR-basiert)
Grundlage der Einnahmen. Berechnet aus den Bruttospieleinnahmen:[
\ textbf {GGR} =\text {Spielerwetten} -\text {Gewinnauszahlungen}
]
Gilt für Online-Casino-Verticals (Slots, Live), Sportwetten, landbasierte Casinos und eine Reihe anderer Produkte. Für Lotterien gelten gesonderte Regeln für die Berechnung des Preispools und der Steuerlast.
2. Unternehmensbesteuerung von Gewinnen
Nach Zahlung der Glücksspielsteuer und der Betriebskosten zahlt das Unternehmen die Körperschaftssteuer zu landesweiten Sätzen (progressive Schwellenwerte). Dies ist der zweite Kreislauf der Aufstockung des Budgets.
3. Lizenz- und Aufsichtsgebühren (regulatorisch)
Einmalige Lizenz-/Antragsgebühr.
Die jährliche Aufsichtsgebühr der KSA (proportional zur Größe des Unternehmens; deckt die Kosten der Regulierungsbehörde für Überwachung, CRUKS, Audit usw.).
Diese Beträge werden nicht immer als „Steuer“ bezeichnet, sondern sind Steuereinnahmen des öffentlichen Sektors.
4. Lotto-Abzüge für Sport und „gute Gründe“
Ein Markenzeichen der Niederlande: Ein Teil der Gewinne von Nederlandse Loterij fließt in Sport (über die NOCNSF) und soziale Projekte. Für den Staat ist das ein Quasi-Budgetförderkanal ohne direkte Besteuerung der Bürger.
5. Indirekte Einnahmen
Einkommensteuer und Sozialbeiträge von Casino-Mitarbeitern, Live-Dealer-Studios, Sapport, IT und Marketing.
Steuern von Anbietern (Content-Studios, Zahlungs- und KYC-Anbieter, Beratung).
Lokale Steuern (Immobilien, Grundstücke, Offline-Werbegebühren usw.).
Wichtig: Betreiber von Glücksspieldienstleistungen sind in der Regel von der Mehrwertsteuer befreit, aber die Lieferung von damit verbundenen Dienstleistungen (Marketing, IT, Merch usw.) bildet den Mehrwertsteuerkreis der Auftragnehmer.
2) Vertikale und ihr Beitrag
Online-Casinos (Slots, Live-Spiele)
Die hohe Frequenz der Sitzungen → eine stabile GGR-Schleife.
Transparente Spielkarten (RTP), Tempokontrolle, Verhaltensüberwachung haben die „Geräusche“ reduziert, was die Einnahmen vorhersehbar macht.
Sportwetten (online/offline)
Der Erlös „atmet“ den Turnierkalender; Spitzenmonate mit Großveranstaltungen geben GGR Sprünge und dementsprechend Steuern.
Landbasierte Casinos und Spielhallen
Beitrag zur Glücksspielsteuer + Körperschaftssteuer; zusätzlich - Beschäftigung und indirekte Steuern (Büros, Catering, Sicherheit, Veranstaltungen).
Lotterien
Separate Regeln für die Bildung des Preispools und der Steuerbemessungsgrundlage; plus gezielte Abzüge für den Sport und „gute Gründe“.
3) Wie zu zählen: ein einfaches Modell der Ströme
Lassen Sie den Betreiber (Online-Casino + Sport) für das Berichtsjahr die folgenden Indikatoren haben:- Spieler-Wetten (Handle/Turnover): (H)
- Gewinnauszahlungen: (P)
- GGR: (G = H - P)
- Betriebskosten (Inhalte, Zahlungsgebühren, Personal, Hosting, Marketing, Compliance): (OPEX)
- Regulatorische Gebühren (Lizenz/Aufsicht): (REG)
- Glücksspielsteuer: (T_{game} = G\times r), wobei (r) der Satz ist (gesetzlich festgelegt)
- Zu versteuernder Gewinn: (\Pi = G - T_{game} - OPEX - REG -\text {sonstige Aufwendungen})
- Körperschaftsteuer: (T_{corp} =\Pi\times c), wobei (c) der effektive Satz auf der Skala ist
[
\ boxed {T _ {game} + T_{corp} + REG +\text {persönliche Einkommensteuer/Gehaltsabgaben} +\text {indirekte Steuern}}
]
4) Illustratives Beispiel (bedingte Zahlen)
Angenommen:- (H = 1 {,} 000) Mio
- (P = 920) Millionen → (G = 80) Millionen
- Glücksspielsteuersatz (r) - bedingt (zum Beispiel) → (T_{game} = G\times r)
- (OPEX = 45) Mio
- (REG = 2) Mio
- Angenommen, der effektive Körperschaftsteuersatz (c) wird auf positive Gewinne angewendet.
1. Die Glücksspielsteuer gibt dem Haushalt direkt einen Anteil von (80) Millionen.
2. Der Restbetrag nach (T_{game}), (OPEX) und (REG) fällt in die Körperschaftsteuerbemessungsgrundlage.
3. Parallel dazu erhält der Staat Einkommensteuer/Beiträge aus dem Lohnfonds und indirekte Steuern entlang der Lieferkette.
Diese Berechnung ist illustrativ: Die realen Sätze, Schwellenwerte und Vorteile hängen von der Art des Produkts und der aktuellen Fassung der Normen ab.
5) Warum das Modell für das Budget nachhaltig ist
Breite GGR-Basis: Die Differenzierung nach Vertikalen glättet die Saisonalität.
Der legale Online-Kanal nach 2021 erhöhte die Kanalisation (Migration aus der „grauen“ Zone) → das Wachstum der steuerpflichtigen Basis.
Aufsicht und CRUKS reduzieren die sozialen Kosten, die normalerweise die fiskalischen Auswirkungen in unregulierten Gerichtsbarkeiten „auffressen“.
Lotterien sorgen für einen stabilen Fluss zum Sport und „gute Gründe“, ohne das Gesamtbudget zu überlasten.
6) Checkliste für den Betreiber (um nicht in der steuerlichen Effizienz zu versinken)
1. Korrekte GGR-Erfassung nach Vertikalen; Konsistenz mit der Berichterstattung von Content Providern und PSPs.
2. Transparente regulatorische Zahlungen (KSA-Aufsichtsgebührenerfassung, CRUKS-Schaltung).
3. Getrennte Bilanzierung von Marketing/Boni (klare Politik für die Zuordnung zu Ausgaben vs Anpassung GGR).
4. KYC/AML-Disziplin (weniger Risiken von Sperren und Strafen, die die Steuerbemessungsgrundlage treffen).
5. Optimaler Content-Mix (Volatilität/Häufigkeit → Vorhersagbarkeit der GGR und damit der Steuerzahlungen).
6. Cash-Flow-Planung unter den Fristen für die Zahlung der Glücksspielsteuer und der Körperschaftssteuer.
7) Häufige Fragen
Zahlen Spieler Steuern auf Gewinne?
In einem lizenzierten Ökosystem liegt die Steuerlast hauptsächlich beim Betreiber mit GGR. Für Lotterien und einzelne Produkte gelten besondere Regeln: Der Betreiber legt die Steuer in die Gewinnspielwirtschaft und/oder zeigt den „Netto“ -Gewinn nach den Produktbedingungen an.
Gibt es eine Mehrwertsteuer auf Glücksspiele?
Glücksspieldienstleistungen sind in der Regel von der Mehrwertsteuer befreit; aber die damit verbundenen Dienstleistungen (Marketing, Beratung, IT) werden von den Lieferanten besteuert.
Wie werden Jackpots und Boni berücksichtigt?
Gemäß der Bilanzpolitik: Jackpots und Bonusausgaben werden korrekt in den Auszahlungen/Anpassungen der GGR widergespiegelt, um die Steuerbemessungsgrundlage nicht zu verzerren.
8) Risiko- und Compliance-Faktoren
Unvollständige Erfassung von GGR → Zusatzkosten.
Die Verletzung von Werbung/verantwortungsvollem Spielen → Strafen, die den Gewinn und letztendlich die steuerliche Rendite reduzieren.
Schwache KYC/AML → Zahlungsblockaden, steigende Kosten, Reputationsrisiken.
Unterschätzung der Saisonalität (Sport) → Bargeldlücken bei der Zahlung von Steuern.
9) Das Ergebnis
Die Einnahmen des Staates aus der Glücksspielbranche in den Niederlanden sind ein Mehrkreisystem: eine Glücksspielsteuer mit GGR, Unternehmenssteuern, Regulierungsgebühren und indirekte Einnahmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Lotterien fügen eine einzigartige Schicht von Zielabgaben für Sport und gesellschaftlich bedeutsame Projekte hinzu. Dank der strengen Aufsicht von KSA, CRUKS und einer Kultur des verantwortungsvollen Spielens bleibt das Modell stabil und vorhersehbar: Das Budget erhält stabiles Geld und der Markt klare Spielregeln.