Besteuerung: 29% GGR
1) Was ist eine Glücksspielsteuer und welche Basis
Basis: GGR (Gross Gaming Revenue) = Einsatzbeträge abzüglich Gewinnauszahlungen (ohne Betriebsausgaben). Die Steuer wird vom Betreiber der lizenzierten Spiele (Casino, Buchmacher, Online-Betreiber) erhoben und nicht direkt vom Spieler im legalen Segment.
Kanäle: die gleiche Logik für Online (KoA-2021) und Offline (Wok-1964) - mit einer gültigen Lizenz und unter der Aufsicht von KSA.
Quote: 34,2% ab 01. 01. 2025, 37,8% ab 01. 01. 2026 (zweistufige Erhöhung nach Regierungsplan).
2) Warum die Rate erhöht wurde (und was in der Praxis herauskam)
Haushaltsziel: Erhöhung der Haushaltseinnahmen; Die Erhöhung wurde von der Regierung für Prinsjesdag-2024 angekündigt.
Der tatsächliche Effekt von 2025: Branchenzusammenfassungen zeigen, dass der Anstieg der Rate auf 34,2% von einem Rückgang des GGR und einem Mangel an Einnahmen im Vergleich zu den Erwartungen begleitet wurde. gleichzeitig wurde der Anstieg auf 37,8% für 2026 beibehalten.
3) Wer zahlt und wie gezählt wird - kurz und exemplarisch
Zahler: Der lizenzierte Betreiber (und nicht der Spieler) erhebt und zahlt Steuern auf GGR. Die Vorgänge fallen in die Kontrolldatenbank (CDB) und unter die KSA-Prüfungen.
Beispiel (Online-Casino): Pro Monat wurden 10 Mio. € an Wetten angenommen, 9,1 Mio. € an Gewinnen ausgezahlt → GGR = 0,9 Mio. € Steuer in 2025: 0,9 Millionen Euro × 34,2% = 307,8 Tausend Euro In 2026 bei 37,8%: 340,2 TEUR
Beispiel (Buchmacher): Es wurden Wetten in Höhe von 12 Mio. € angenommen, 11,2 Mio. € ausgezahlt → GGR = 0,8 Mio. €; Steuer 2025: 273,6 Tsd. €; Steuer-2026: 302,4 Tsd. €
4) Online vs. Offline: Gibt es Unterschiede
Die Regulierung ist einheitlich, aber die Online-Betreiber haben zusätzliche IT-Verpflichtungen: Integrationen mit CRUKS (Selbstausschluss) und CDB (Event Mirroring), was die Transparenz der Besteuerungsgrundlage erhöht.
5) Häufige Fragen
Werden die 29 Prozent noch irgendwo eingesetzt? Als allgemeine Wette - nein: Sie sind historisch. Der aktuelle Satz beträgt 34,2% (ab 2025), dann 37,8% (ab 2026), gemäß den Entscheidungen der Regierung und der Finanzbehörden.
Zahlen Spieler Steuern auf Gewinne? Im legalen Segment wird die Steuer vom Betreiber mit GGR bezahlt; die einzelnen Pflichten des Spielers hängen von der Art des Spiels und dem Status des Betreibers ab (siehe offizielle Erläuterungen auf der Website des Belastingdienstes).
Kann sich die Rate ändern? Der Haushalt 2026 enthält bereits einen Plan von bis zu 37,8%; Revisionen sind abhängig von der Makroökonomie und der Berichterstattung des KSA/Finanzministeriums. Bleiben Sie dran für Updates von Regierung und Belastingdienst.
6) Was das für Betreiber und Markt bedeutet
Einheitsökonomie: Die Margen nach der Steuer schrumpfen - Kostenkontrolle, ehrliche Verzögerungen bei der Live und weniger Betrug sind wichtiger.
Preisboni: werden „teurer“; Es bedarf äußerster Transparenz und gezielter Kontrollen, um KSA-Sanktionen zu vermeiden.
Compliance-Fokus: GGR-Genauigkeit, CDB-Datenintegrität, einwandfreie KYC/AML-Prozesse und Responsible Gaming.
Fazit.
Die Formel „29% Steuer auf GGR“ spiegelt nicht mehr die Realität wider. Ab dem 1. Januar 2025 gilt in den Niederlanden eine Quote von 34,2%, ab dem 1. Januar 2026 ist eine Erhöhung auf 37,8% geplant. Für die Betreiber bedeutet dies eine Neumontage der Einheitswirtschaft und einen noch strengeren Fokus auf transparente GGR-Bilanzierung und Compliance - unter Aufsicht der KSA und der Finanzbehörden.