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Besteuerung: 22% GGR für Online- und Offline-Betreiber

Umfangreicher Text des Artikels

1) Was besteuert wird: GGR-Basis

GGR (Gross Gaming Revenue) ist das Bruttospieleinkommen des Betreibers: die Summe der akzeptierten Wetten (Handle/Turnover) abzüglich der Summe der ausgezahlten Gewinne. Gebühren von Zahlungsanbietern und Betriebskosten sind in GGR nicht enthalten.

Formel: GGR = Wetten − Gewinne

Steuer: 22% der GGR für alle lizenzierten Vertikalen (online und offline).

Berechnungsbeispiel (Online Casino):
  • Preise pro Monat: 1.000.000 €; Auszahlungen: 950.000 €.
  • GGR = 1 000 000 − 950 000 = 50 000 €.
  • Steuer 22% = 50.000 × 22/100 = 11.000 €.
Berechnungsbeispiel (Buchmacher):
  • Preise: 2.500.000 €; Zahlungen: 2.350.000 €.
  • GGR = 2 500 000 − 2 350 000 = 150 000 €.
  • Steuer 22% = 150.000 × 22/100 = 33.000 €.
💡 Hinweis: Boni/Freispiele werden nach den Regeln des Betreibers und im Rahmen der Lizenzbedingungen berücksichtigt - es ist wichtig, dass die Reflexion von Boni in der Berichterstattung die reale GGR nicht verzerrt.

2) Wen betrifft der Satz von 22%

Online-Betreiber: Casinos (Slots, Roulette, Karten, Live-Spiele), Sportwetten, virtuelle Spiele.

Landbetreiber: Casinos, Wettbüros, Spielautomatenhallen.

Die Lotterien des staatlichen Operators unterliegen besonderen Regeln; Für private Lotteriebetreiber hängen die Rate und die Behandlung von der Art des Produkts ab (in den meisten Versionen der sektoralen Regulierung sind private Lotterien begrenzt und numerische Lotterien sind im Monopol des Staates).


3) Damit verbundene obligatorische Zahlungen und Ausgaben

Zusätzlich zu den 22% GGR für Lizenznehmer gelten:
  • Regulatorische Beiträge (monatlich/vierteljährlich) zur Finanzierung der Tätigkeit der Regulierungsbehörde; Online wird oft ein kleiner Prozentsatz des Umsatzes verwendet (z. B. ~ 0,7% der GGR/Provision).
  • Lizenz- und Verwaltungsgebühren (für den Erhalt/die Verlängerung der Lizenz, für die Zertifizierung usw.).
  • Kommunale/feste Gebühren für Bodenhallen und Automaten (Preise sind in der Regel separat geregelt und unabhängig von GGR).
  • Verantwortungsbewusstes Spielen und Compliance: KYC/AML-Kosten, Selbstausschluss-Tools, RNG/IGT-Audit, Reporting, Integration mit Monitoring-Systemen.

4) Berichterstattung und Compliance

Häufigkeit: In der Regel monatliche Berichterstattung über GGR und Steuerzahlung mit festgelegten Überweisungsfristen.

Konto: getrennte Konten für vertikale Bereiche (Wetten, Casino, Live-Casino usw.), Speicherung von Sitzungs-/Wett-/Auszahlungsprotokollen, Hochladen für die Regulierungsbehörde.

Technische Anforderungen: Anschluss an die Kontrollsysteme der Regulierungsbehörde, Zertifizierung der Software, korrekte Erfassung von Boni und Jackpots.

Werbung: Einhaltung von Beschränkungen (Jugendschutz, Verbot aggressiver Praktiken), Kennzeichnung von Werbematerialien.


5) Auswirkungen auf die Betriebswirtschaft des Betreibers

Die Rate von 22% des GGR bildet die „Box“ der Rentabilität und beeinflusst:
  • RTP und Marge: Gleichgewicht zwischen Produktattraktivität (RTP/Slash-Hold) und ausreichender Marge zur Deckung von Steuern und OPEX.
  • Bonuspolitik: Promo-Budgets müssen berücksichtigen, dass die Steuer mit GGR nach Zahlungen, aber vor den Betriebskosten zählt - aggressive Boni können die Marge „auffressen“.
  • Zahlungsgebühren: PSP-Kosten und Betrugsbekämpfungskosten können nicht für Steuerzwecke vom GGR „abgezogen“ werden, so dass sie das EBITDA belasten.
  • Produktportfolio: Live-Produkte und hochvolatile Slots verhalten sich in NGR→GGR -Konversion unterschiedlich; Ein Portfolio-Ansatz ist erforderlich.
Mini-Modell:
  • GGR-Marge = 5% des Umsatzes; bei einer Steuer von 22% beträgt die effektive „Netto“ -Marge vor OPEX = 5% × (1 − 0,22) = 3,9% des Umsatzes. Als nächstes werden PSPs, Lizenzen, regulatorische Beiträge, Marketing, Gehälter und Infrastruktur abgezogen.

6) Praktische Tipps für Betreiber

1. Stellen Sie die Berichterstattung „auf die Schiene“: Automatisieren Sie die Berechnung von GGR nach Vertikalen, synchronisieren Sie die Daten von Zahlungsgateways und der Spieleplattform.

2. Prüfen Sie die Vertragsökonomie: renegotiate mit PSPs/Anbietern, wenn die Provision bei unveränderter Steuerlast die Marge frisst.

3. RTP/Pools testen: Optimieren Sie Ihren Spielepool und Ihre Bonuslimits unter Berücksichtigung von 22% GGR.

4. Achten Sie auf RG-Kennzahlen: Strafen und Einschränkungen bei Verstößen kosten mehr als Einsparungen bei der Compliance.

5. Rücklagen anlegen: Die Volatilität der Gewinne (insbesondere bei Live-Casinos und Wetten) wirkt sich auf die GGR und die Bargeldlücken bei der Steuerzahlung aus.


7) Häufige Fragen

Unterliegt die Mehrwertsteuer? Glücksspiele in der EU sind in der Regel von der Mehrwertsteuer befreit; die Betreiber berücksichtigen dies im Preis-/Werbemodell, prüfen jedoch lokale Ausnahmen.

Kann ich Boni von GGR abziehen? Hängt von der Anerkennung der Boni in der Berichterstattung ab: Es ist kritisch, den „Wert“ der Boni und ihre Auswirkungen auf die Auszahlungen korrekt zu reflektieren.

Gibt es Vorteile für neue Lizenznehmer? In der Regel nicht - möglich sind aber differenzierte Gebühren und gestaffelte Lizenzzahlungen.


Die Slowakei verwendet einen einheitlichen Satz von 22% des GGR für Online- und Offline-Betreiber und ergänzt ihn durch regulatorische Beiträge und strenge Compliance-Anforderungen. Für eine nachhaltige Rentabilität müssen die Betreiber RTP/Marge, Boni, Zahlungskosten und Berichtsqualität sorgfältig verwalten - dann bleibt die steuerliche Behandlung vorhersehbar und überschaubar.

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