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Geschichte des Glücksspiels in Spanien

Spanien hat einen einzigartigen Weg eingeschlagen: vom Wechsel von Verboten und Teilgenehmigungen in verschiedenen Epochen bis hin zu einem reifen, vielschichtigen Ökosystem mit nationalen Lotterien, regionalen Casinos und einem regulierten Online-Markt. Das kulturelle Gedächtnis der Menschen hält die Romantik der El Gordo Weihnachtsverlosung, den Lärm der 1980er Jahre Bingosale, Bar „tragaperras“ und Fußball quinielas, und das digitale Zeitalter hat Online-Poker, Wetten und mobile Anwendungen hinzugefügt.


Bis ins 19. Jahrhundert: Verbote, Nachsicht und Hofspiele

Im Mittelalter und der frühen Neuzeit wurde das Glücksspiel toleriert, dann verboten - je nach Monarch und örtlichen Gepflogenheiten. Karten- und Knochenspiele lebten in Tavernen und Rummelplätzen, und religiös-moralische Kritik verstand sich mit der Praxis informeller Wetten an Feiertagen und Stierkämpfen (obwohl der Stierkampf selbst kein Glücksspiel ist).


1812-1936: Geburt der nationalen Lotterie und Massengewohnheiten

1812 - In Cádiz wird die nationale Weihnachtslotterie gestartet, die später Lotería de Navidad (El Gordo) genannt wird. Es wird zu einem kulturellen Phänomen: Sammelkartenkäufe, „décimos“, die Beteiligung ganzer Viertel und Unternehmen.

19. Jahrhundert - Konsolidierung der Lotterien als legitime Quelle staatlicher Einnahmen. Es entsteht die Angewohnheit, „miteinander zu spielen“, was eine soziale und karitative Konnotation mit sich bringt.

Anfang des 20. Jahrhunderts - regionale Lotterien und Wohltätigkeitsverlosungen koexistieren mit dem „kleinen“ illegalen Spiel (Kartenclubs, Gewinnspiele auf Pferderennen).


1939-1975: Franco-Ära - strenge Kontrollen und „Inseln“ der Zulassung

Der autoritäre Staat schränkt die private Aufregung rigoros ein, behält aber die staatlichen Lotterien als überschaubares Instrument von Fisk und Moral.

ONCE (Nationale Organisation der Blinden in Spanien) entwickelt seine Lotterie als wichtige soziale Institution durch die Finanzierung von Inklusionsprogrammen.

Private Casinos und das breite kommerzielle Spiel sind praktisch marginalisiert; Die Industrie stagniert in Erwartung des Wandels.


1977-1988: Demokratisierung, Autonomie und „Boom des Booms“

Der Übergang zur Demokratie stellt den Markt auf den Kopf:
  • Legalisierung und Dezentralisierung. Nach 1977 erhielten die autonomen Gemeinschaften (Katalonien, Baskenland, Madrid usw.) die Befugnis, Casinos, Bingosale, Spielsalons und „máquinas recreativas con premio“ - die berühmten Bar „tragaperras“ - zu regulieren.
  • Boom-Boom in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren: Dies ist das günstigste Format, das in Städten und Tourismusgebieten schnell wächst.
  • Casino der neuen Welle. Flaggschiff-Standorte entstehen: Barcelona, Torrelodones (Gran Madrid), Marbella, die Kanarischen Inseln, die Balearen, Ceuta und Melilla. Der Tourismus wird zu einem wichtigen Treiber der Branche.

1990er - 2000er: Offline-Reife und die Ankunft des Internets

Die „Tragaperras“ werden schließlich Teil der Barkultur. Parallel zur Autonomie wird die Lizenzierung und Kontrolle der technischen Parameter der Geräte (Limits, Gewinnhäufigkeit, Zertifizierung) eingeführt.

Lotterien stärken die Position: Neben der Weihnachtszeit sind die „Lotería del Niño“ und die wöchentlichen Ziehungen beliebt.

Die späten 1990er Jahre sind die ersten Online-Plattformen ohne klaren nationalen Rahmen. Der Markt „lernt“ das Internet durch Grauzonen und Offshore, während der rechtliche Rahmen die Praxis einholt.


Nach 2011: Einheitliche Regeln für Online und die Rolle der DGOJ

Ley 13/2011 startet eine moderne Regulierung des Online-Glücksspiels. Die nationale Regulierungsbehörde DGOJ (Dirección General de Ordenación del Juego) legt die Lizenzierung, die Kontrolle der Integrität, Responsible Gaming, die Anforderungen an Werbung und Zahlungen fest.

2012 - erste allgemeine und spezifische Lizenzen werden erteilt; Der Markt verlässt das „graue Feld“.

2018 - Spanien schließt sich im Online-Poker (mit Frankreich und Portugal) einem paneuropäischen Liquiditätspool an, der die Disziplin belebt.

Parallel dazu wird die Autonomie weiterhin durch das Offline-Segment geregelt: Casinos, Bingo und Salons bleiben eine „regionale“ Kompetenz, während Online unter dem nationalen Hut ist.


Kulturelle Symbole: El Gordo, ONCE und „quinielas“

El Gordo ist nicht nur eine Tombola, sondern ein Ritual zum Jahresende: eine Fernsehzeremonie, gemeinsame Tickets, Geschichten von „Happy Quarters“.

ONCE ist ein Beispiel dafür, wie eine Lotterie Sozialprogramme finanzieren kann, während sie eine Lieblingsgewohnheit der Spanier bleibt.

Quinielas (Fußball-Gewinnspiele) ist ein Kultformat des 20. Jahrhunderts: Die Vorhersage der Ergebnisse der La Liga-Runden bildet eine besondere Fußball- und Spielkultur.


Verantwortungsvolles Spielen und öffentliche Legitimation

Seit Ende der 2000er Jahre hat sich der Rahmen für Responsible Gaming verstärkt: Selbstbeschränkungen, Altersfilter, Identitätsprüfung, Anzeigenkennzeichnung, Bonusbeschränkungen und Zusammenarbeit mit NGOs. Das spanische Modell strebt einen Spagat zwischen Wahlfreiheit, Schutz vulnerabler Gruppen und stabilen Steuereinnahmen an.


Das digitale Zeitalter: Mobile UX, Zahlungen und Inhalte

Mobile-first. Das Smartphone ist zum Hauptkanal für Wetten und Online-Lotterien geworden.

Zahlungen. Karten, lokale Online-Banking-Lösungen und Wallets sind weit verbreitet; strenge KYC/AML-Verfahren sind im Onboarding integriert.

Inhalt. Live-Wetten, Video-Streaming, lokalisierte Slots mit spanischem Thema und Sportprodukte rund um La Liga und Eurocups.


Spanien heute: ein mehrstufiges Ökosystem

1. Der öffentliche Sektor (SELAE, ONCE) ist eine Säule des Vertrauens und der „Rituale“.

2. Regional offline - lizenzierte Casinos, Bingo und Salons, wichtig für Tourismus und Beschäftigung.

3. Das nationale Online-Segment steht unter der Aufsicht der DGOJ, mit nachhaltigen Betreibern und einem verständlichen Werberahmen.

4. Beteiligungskultur - gemeinsame Tickets, „Shares“, Büro- und Familienpools zu großen Auflagen.


Meilensteine (Zeitleiste)

1812 - Einführung der nationalen Lotterie (El Gordo).

Die 1940er und 1960er Jahre - Stärkung von Lotterien und sozialen Ziehungen (einschließlich ONCE).

1977-1988 - Liberalisierung, Befugnisse der Autonomie, Boom des Booms und „tragaperas“, eine Welle von Casinos.

Die 1990er Jahre - die Reife der Offline, die ersten digitalen Experimente.

2011-2012 - Gesetz über Online-Spiele und Lizenzierung unter der DGOJ.

2018 - Gemeinsame Liquidität von Online-Poker mit EU-Nachbarn.


Die Geschichte des Glücksspiels in Spanien ist eine Geschichte der Entwicklung des Vertrauens: vom staatlichen Ritual der Lotterien und der lokalen Offline - zu einem transparenten Online-Markt mit klaren Regeln. Lotto-Tradition, regionale Vielfalt und moderne digitale Infrastruktur bildeten ein nachhaltiges, erkennbares und kulturell verwurzeltes Modell, in das sich die Spannung in den spanischen Alltag einschreibt - ohne den Fokus auf soziale Verantwortung zu verlieren.

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