Der Schweizer Markt ist durch das Bundesgeldspielgesetz (BGS) geregelt, das nach einer Volksabstimmung 2018 am 1. Januar 2019 in Kraft trat.
Das Gesetz erlaubte erstmals Online-Formate unter strengen Vorgaben zum Spielerschutz und dem gezielten Einsatz von Abzügen.
Die Aufsicht ist gespalten: Die ESBK (Eidgenössische Spielbankenkommission) betreut die Casinos und deren Online-Erweiterungen, und die Gespa (ex.
Comlot) - Lotterien, Sportwetten und interkantonale/Online-Produkte im Auftrag der Kantone.
Online-Casinos sind als Erweiterung der Lizenzen von Schweizer landbasierten Casinos erlaubt, wenn die Anforderungen an KYC/AML, verantwortungsvolles Glücksspiel und technische Kontrolle erfüllt sind.
Um Offshore-Sites zu bekämpfen, gibt es eine Zugriffssperre: Gespa und ESBK veröffentlichen offizielle schwarze Listen von Domains und Schweizer Anbieter sind verpflichtet, den Zugang zu beschränken (DNS-Sperre); Diese Praxis wird durch die Rechtsprechung bestätigt.