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Free Trade & Processing Act (1994) - das weltweit erste Gesetz zur Lizenzierung von Online-Casinos (Antigua und Barbuda)

Free Trade & Processing Act (1994) - das weltweit erste Gesetz zur Lizenzierung von Online-Casinos

Kurze Zusammenfassung

Im Jahr 1994 verabschiedeten Antigua und Barbuda den Free Trade & Processing Act (in den Quellen auch als Free Trade and Processing Zone Act zu finden) und ermöglichten die Vergabe von Lizenzen an Unternehmen, die Online-Casinos eröffnen. Dieser Schritt legte den Grundstein für die Internet-Glücksspielbranche und machte Antigua zu einem „Pionier“ der staatlichen Regulierung von Online-Spielen. Der Rahmen wurde später durch die Interactive Gaming & Interactive Wagering Regulations (2007) und nachfolgende Aufsichtsverfahren durch die Direktion für Offshore-Gaming bei der FSRC verstärkt.


Kontext und Bedeutung 1994

In den frühen 1990er Jahren boomten Internet-Technologien und die ersten Softwaresysteme für Remote-Spiele. Vor diesem Hintergrund verabschiedeten Antigua und Barbuda 1994 ein Gesetz, das die Erteilung von Lizenzen an Unternehmen zur Einführung von Online-Casinos und anderen interaktiven Diensten erlaubte. Diese Gesetzesnovation gilt als der weltweit erste Versuch, Internet-Glücksspiele auf staatlicher Ebene formal zu lizenzieren, was schnell zu einem Anstieg der Online-Projekte in der Karibik führte.


Was genau das Free Trade & Processing Act gab

Das Recht, Online-Casinos und verwandte interaktive Dienste (Spiele, Wetten) zu lizenzieren, wodurch ein „legaler Hafen“ für die Betreiber geschaffen wurde.

Steuer- und Verwaltungsregelungen der Export- und Verarbeitungszonen (EPZ), die den Start von Projekten und die Platzierung von Infrastruktur erleichtern. (Eine allgemeine Beschreibung der Rolle von EPZ im frühen Offshore-Online finden Sie in Branchenübersichten und historischen Publikationen.)

Signal an den Markt: Das Vorhandensein eines offiziellen Regimes machte Antigua & Barbuda Mitte bis Ende der 1990er Jahre zu einer der ersten Adressen für Internet-Casinos und Buchmacher.


Die Entwicklung der Regulierung: Vom „Pioniergesetz“ zu ausgereiften Vorschriften (2007 +)

Um die frühe Lizenzierung in eine vollwertige Aufsicht zu verwandeln, veröffentlichte die Regulierungsbehörde Interactive Gaming & Interactive Wagering Regulations (2007). In den Dokumenten wurden die Lizenztypologie (Interactive Gaming/Interactive Wagering), die Anforderungen an KYC/AML, Audits, technische Zertifizierung, Berichterstattung und Antragsverfahren (Schedules A-D) festgelegt. Die Aufsicht wird vom Directorate of Offshore Gaming (FSRC) ausgeübt.


Globale Auswirkungen

Der Beginn der Online-Casino-Industrie. Die frühe Lizenzierung von Antigua wurde zum „Moment Null“ für den Markt: Bereits Ende der 1990er Jahre stieg die Anzahl der Websites von Dutzenden auf Hunderte, und andere Gerichtsbarkeiten begannen, ihre eigenen Regime zu schaffen.

Kopieren Sie das Modell. Der Erfolg der frühen karibischen Regelung hat die Entstehung neuer Regulierungsbehörden (z. B. die Caunavaque-Kommission - 1996) gefördert, was den globalen Wettbewerb der Gerichtsbarkeiten beschleunigt hat.

Ein völkerrechtlicher Präzedenzfall. Der Export von Online-Diensten aus Antigua in die USA führte zur WTO-Affäre DS285. Im Jahr 2007 erlaubte ein WTO-Schiedsrichter Antigua, US-IP-Verpflichtungen von bis zu 21 Millionen US-Dollar pro Jahr auszusetzen - die seltenste Form von Gegenmaßnahmen im Handelsrecht.


Wie das „Bündel“ von Gesetzen und Verordnungen funktionierte

1. FT&P Act (1994) eröffnet die Möglichkeit für Online-Lizenzen → Betreiber erhalten eine rechtliche Grundlage für die Einführung.

2. IGIWR (2007) klärt Verfahren und Compliance: Fragebögen für juristische Personen und Begünstigte, Anforderungen an die Identifizierung von Kunden, Alters-/Wohnsitzüberprüfung, Finanzberichterstattung usw.

3. Aufsicht der Direktion für Offshore-Gaming (FSRC): Akkreditierung, Überwachung, Positionierung von Antigua als „Tier-1-Jurisdiktion der Wahl“.


Diskussionen und Kritik in den 1990er und 2000er Jahren

Regulatorisches Schiedsverfahren. Kritiker wiesen darauf hin, dass die Betreiber nach den „bequemsten“ Modi suchten und die grenzüberschreitende Natur des Internets das lokale Recht vieler Länder übertraf. Historische Berichte und Rezensionen zeigen, wie die EPZ-Modelle der Karibik Start-ups anzogen, aber mit bürokratischen und technischen Risiken konfrontiert waren.

Konflikt der Jurisdiktionen. Amerikanische Gesetze (Wire Act usw.) standen im Widerspruch zum Export von Dienstleistungen aus Antigua, der Gegenstand eines Streits in der WTO war.


Historische Chronologie (Meilensteine)

1994 - Free Trade & Processing Act/Free Trade and Processing Zone Act: Beginn der Lizenzvergabe für Online-Casinos.

1996 - Es gibt andere Regulierungsbehörden (z. B. Kahnawake), ein schnelles Wachstum der Anzahl der Websites beginnt.

2007 — выход Interactive Gaming & Wagering Regulations (IGIWR); Formalisierung der Aufsichtsverfahren.

2007 - Im Fall der WTO- DS285 genehmigt Antigua Gegenmaßnahmen in Höhe von 21 Millionen US-Dollar pro Jahr durch die Aussetzung der IP-Verpflichtungen der USA.


Warum es „die Erste der Welt“ war

Vor 1994 gab es telefonische Offshore-Buchmacher und Versuche, Online-Wetten zu akzeptieren, aber es war der FT&P Act von Antigua und Barbuda, der das erste nationale Gesetz wurde, das die Erteilung von Lizenzen für Online-Casinos ausdrücklich erlaubte und eine rechtliche Grundlage für die Branche schuf. Dies wird durch moderne enzyklopädische und branchenspezifische Quellen bestätigt.


FT&P Act Legacy für den modernen Markt

Ein normativer Präzedenzfall: Das Modell „Gesetz + Satzungsvorschriften + Fachaufsicht“ ist zum Industriestandard geworden.

Das Bild der Gerichtsbarkeit: Antigua hat seinen Ruf als frühe und reife Regulierungsbehörde für Online-Spiele gefestigt.

Internationale Diskussion über grenzüberschreitende Dienstleistungen: Der Fall DS285 wird immer noch in Lehrbüchern über Handelsrecht und digitale Dienstleistungen zitiert.


Der Free Trade & Processing Act (1994) ist der Ausgangspunkt der gesamten globalen Geschichte der Online-Casinos. Es legalisierte nicht nur die erste Welle von Internetbetreibern, sondern startete auch eine Kette von regulatorischen Innovationen und internationalen Rechtsstreitigkeiten, deren Auswirkungen bis heute spürbar sind - von den technischen Anforderungen der IGIWR-2007 bis zum Präzedenzfall der WTO zur Aussetzung von IP-Verpflichtungen.

Anmerkung zur Terminologie: In der russischsprachigen Literatur gibt es beide Formen des Namens - Free Trade & Processing Act und Free Trade and Processing Zone Act. Beide beziehen sich auf ein Gesetz aus dem Jahr 1994 über Online-Lizenzen.

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