Perspektiven für eine weitere Legalisierung von Online-Casinos
Startpunkt: Ontario als „Schaufenster“ des Modells mit privaten Betreibern
Ab April 2022 ist Ontario die einzige Provinz mit einem umkämpften Markt: Private Brands arbeiten mit einer Registrierung bei AGCO und einem Vertrag mit iGaming Ontario (iGO). In den Jahren 2024 bis 2025 bestätigte der Markt die Nachhaltigkeit: CA $3. 20 Milliarden GGR (+ 32% g/g), davon Casino-Einnahmen ~ CA $2. 4 Mrd. die Daten werden von iGO selbst und der Fachpresse veröffentlicht. Dies schafft ein starkes Pro-Argument für benachbarte Gerichtsbarkeiten, die Reformen diskutieren.
Wo das Monopol heute ist und was sich ändern kann
Alberta: Die öffentlich angekündigte Strategie von iGaming
Die Regierung von Alberta arbeitet offiziell an einer Online-Strategie, beginnend mit Konsultationen mit indigenen Völkern und terrestrischen Betreibern (Sommer 2024) - es ist der erste formale Schritt in Richtung einer möglichen Zulassung von Privatmarken nach ontarischem Vorbild. Details (Toleranzmodell, Timing) zum Zeitpunkt Ende 2025 sind in der Entwicklung, aber der Vektor ist markiert.
British Columbia: Politischer Dialog und Lobbyismus der Industrie
Im BQ ist nur PlayNow (BCLC) legal; Das Unternehmen selbst betont den Status der einzigen legitimen Website und liefert steuerliche Indikatoren von iGaming. Parallel dazu fördern private Unternehmen die Idee eines „offenen“ Marktes wie in Ontario (Medien erfassen solche Treffen/Diskussionen mit der Regierung). Für 2025 ist das eine politische Frage, keine beschlossene Reform.
Quebec: „Zeitfenster“ nach der Wahl
Quebec stützt sich traditionell auf Loto-Québec (das Wachstum von Umsatz und Nettogewinn in 2024/25 wurde bestätigt), aber die relevanten Briefings weisen darauf hin, dass die nächsten Wahlen der Moment sein könnten, um Veränderungen des Status quo im Online-Sektor zu diskutieren. Das ist kein Reformversprechen, sondern ein Signal, dass das Thema auf der Agenda steht.
Saskatchewan: „Hybrid“ der Zusammenarbeit mit BCLC
Ab November 2022 gilt in der Provinz PlayNow Saskatchewan unter der Leitung von SIGA/SaskGaming in Zusammenarbeit mit BCLC - das ist ein legales Online-Casino/Sport, aber ohne Zulassung von Privatmarken. Das Modell zeigt, dass Provinzen durch Partnerschaften schnell online eingesetzt werden können, ohne das regulatorische Paradigma zu ändern.
Atlantik, Manitoba, Territorien: Status quo
ALC (Atlantic), MB (über PlayNow) und Territorien halten sich an staatliche Plattformen/Einzelhandelslösungen. Am Horizont von 2026 gibt es keine klaren Anzeichen für den Übergang zu einem „offenen“ Modell auf der öffentlichen Ebene. (Ausnahme ist die allgemeine Diskussion über „graue“ Online-Nachfrage und Wettbewerb.)
Schlüsselfaktoren, die über die „Zukunft“ des Modells entscheiden
1. Steuerliche Auswirkungen und Transparenz der Abzüge
Ontario zeigt, dass Wettbewerb + strenge Aufsicht eine sinnvolle GGR bringen können, was eine nachhaltige Basis für Abzüge und wirtschaftliche Beiträge bedeutet. Für die „Monoprovinzen“ stellt sich die Frage, was der Modellwechsel bezüglich der laufenden Dividenden ihrer Kronenstrukturen bringen wird (Beispiel: starke Loto-Québec-Ergebnisse).
2. Verantwortungsvolles Spielen und Marketing
Die Verschärfung der Werberegeln in Ontario (Verbot aktiver Athleten und Einschränkung von Promis) beseitigte die Angst vor einem „aggressiven Rennen“ der Promo und wurde zu einem Bezugspunkt für andere. Wahrscheinlich werden alle zukünftigen „Entdeckungen“ von einem starren RG-Rahmen begleitet, der dem von Ontaria nahe kommt.
3. Partnerschaften mit indigenen Völkern
Formate der Einkommensverteilung und die Beteiligung der Gemeinden sind Voraussetzung für die politische Nachhaltigkeit der Reformen. Alberta begann direkt mit Konsultationen mit First Nations, Saskatchewan ist ein Beispiel für ein Betriebsmodell mit SIGA.
4. Konkurrenz zum „grauen“ Online-Segment
Das Argument der Branche: Der „offene“ Markt verdrängt unlizenzierte Betreiber durch lokale Zahlungen, KYCs und Geo-Sperren zu einem wettbewerbsfähigen Produkt. Der BC hält öffentlich fest, dass PlayNow „online konkurriert“ - die Frage ist, ob die Provinz einen Strategiewechsel wagt.
Szenarien 2026-2030
Basis (am wahrscheinlichsten):- Alberta startet einen regulierten Online-Marktplatz mit der Zulassung von Privatmarken (nach dem Vorbild von Ontario) unter strengen RG- und Marketingregeln. British Columbia behält die Monoplattform bei, erweitert jedoch die Inhalts- und Zahlungsoptionen; Die Frage der „Öffnung“ bleibt politisch. Quebec führt eine gezielte Modernisierung im Rahmen von Loto-Québec durch; „vollständige Öffnung“ ist eine Option, die vom Ausgang des politischen Zyklus abhängt.
- Gleichzeitig kündigen Alberta und BK Roadmaps für die Zulassung privater Betreiber an, die sich auf die Ergebnisse von Ontario und den Druck des Wettbewerbsumfelds stützen. Dies verändert das Machtgleichgewicht in Kanada und schafft einen „westlichen Cluster“ offener Märkte.
- Die Provinzen halten an der Monetarisierung durch Crown-Konzerne fest und verstärken nur die Kontrolle über Zahlungen/Werbung. Das Online-Wachstum geht auf Kosten der Verbesserung der staatlichen Plattformen (im Geiste von Saskatchewan).
Praktische Erkenntnisse für Spieler und Unternehmen
An die Spieler:- Vor den Reformen sind Online-Casinos auf provinziellen Plattformen (PlayNow, Loto-Québec, PlayAlberta, ALC) und bei Privatmarken nur in Ontario (iGO) legal. Überprüfen Sie die Lizenzen/Symbole der Regulierungsbehörde und die RG-Abschnitte.
- Folgen Sie Alberta (Konsultationen sind bereits im Gange) und BC (politischer Dialog aktiv). Schnelle Einsatzfälle - Saskatchewan/PlayNow. Das Ontario-Modell wird de facto zum „Muster“ für zukünftige Bewerber.
Kurz nach Provinzen (Stand 2025)
ON: offener iGO-Markt + GGR-Rekordzahlen; strengen Werbevorschriften.
AB: Offizielle iGaming-Strategie in Entwicklung (Beratung abgeschlossen/im Gange).
BC: die einzige legale Website ist PlayNow; um das Modell gibt es eine politische Diskussion über „Entdeckung“.
QC: starke Finanzergebnisse von Loto-Québec; ein mögliches „Fenster“ für Reformen nach der Wahl.
SK: запущен PlayNow Saskatchewan (SIGA/SaskGaming+BCLC).
MB/Atlantic/Territorien: Status quo mit staatlichen Plattformen/Einzelhandel.
Ontario hat die Lebensfähigkeit des Wettbewerbsmodells von iGaming mit Zahlen aus dem dritten Marktjahr (CA $3. 20 Milliarden GGR, Dominanz der Casino-Vertikalen), und es ist diese Erfahrung, die die Agenda der Nachbarn prägt. Alberta baut bereits offiziell eine Online-Strategie auf und sieht aus wie der Top-Kandidat der „nächsten Welle“. British Columbia führt einen politischen Dialog vor dem Hintergrund des PlayNow-Monopols, Quebec könnte nach der Wahl zum Thema zurückkehren. In jedem Szenario werden sich künftige Reformen auf strenge Standards für verantwortungsvolles Spielen, Partnerschaften mit indigenen Völkern und nachweisbare fiskalische Renditen stützen.