Betreibersteuern - Haiti
Haiti baut ein Modell auf, bei dem die Glücksspielaufsicht - die Haiti Lottery (LEH) - unter der Aufsicht des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen (MEF) agiert: MEF setzt einen fiskalischen Rahmen, LEH lizenziert und kontrolliert den Markt (Lotterien, traditionelle Borlette, Casinos, Wetttechniken). Ab 1. Oktober 2025 stellt LEH die Branche auf eigene Kassensysteme und eine digitale Plattform um; Den Betreibern wurde eine Schonfrist bis zum 1. Januar 2026 eingeräumt, um den Übergang abzuschließen. Dies ist wichtig für die Steuererklärung und die Kontrolle der Einnahmen.
1) Spezielle „Spiel“ Zahlungen
Casino: 40% des Bruttospielgewinns (GGR) + jährliche Lizenz von ca. $1.000 USA. Diese Parameter werden durchgängig in Branchenübersichten und Handbüchern für Haiti angegeben.
Das Halten von 5% vom Gewinn des Betreibers (nicht vom Spieler) ist ein zusätzliches Lastelement, das von Profilquellen markiert wird. In der Praxis wird es als Quellensteuer auf die Einnahmen des Betreibers interpretiert, die bei Abrechnungen mit dem Spieler/Pool anfallen.
Regulatorische Vorschriften des LEH: Hinweise für Eigentümer/Betreiber von Lotterien und Verkaufsstellen - Verpflichtung, sich mit dem LEH-System zu verbinden und Status/Zahlungen über die Lizenzabteilung zu begleichen.
2) Allgemeine Steuern, die in der Regel die Betreiber betreffen
Körperschaftsteuer (CIT): ca. ≈30% (für Geschäftsverzeichnisse). Der aktuelle Satz sollte bei der DGI (Steuerdirektion) bestätigt werden, da Aktualisierungen möglich sind.
TCA-Umsatzsteuer (analog zur Mehrwertsteuer): 10% - Länderüblicher Satz; wirkt als „Umsatzsteuer“ auf Dienstleistungen und wird auch bei der Einfuhr berücksichtigt. Die Anwendbarkeit der TCA auf die eigentlichen Spielwetten kann Ausnahmen haben, aber für die damit verbundenen Dienstleistungen (F&B, Hotelservice, Merch, Raummiete) ist die TCA in der Regel anwendbar.
Einfuhr von Geräten (Spielautomaten, POS, IT-Hardware): Zusätzlich zum Zoll wird TCA (10%) auf die Basis „CIF + Zoll + andere Gebühren“ erhoben. Dies ist bei der Erneuerung der Maschinen-/Terminalflotte zu berücksichtigen.
3) Wie sich das im Betreiberbudget zusammensetzt (Beispiel)
Angenommen, das Casino zeigte für einen Monat GGR = 200.000 $.
Sondersteuer: 40% GGR = 80.000 $.
Jährliche Lizenz: ≈1 000 USD (monatliche Verteilung - weitere ≈83 USD).
Körperschaftsteuer (vereinfacht): wird auf den Gewinn nach Ausgaben und nach Zahlung der Sondersteuer angerechnet; Beachten Sie die lokalen Regeln für den Abzug von Sondersteuern (in der DGI angeben).
TCA 10%: Bei TCA-unterliegenden Tarifen/Dienstleistungen (z.B. Kasino-Restaurants, Hotelleistungen/Pakete, Miete) werden diese separat berechnet.
4) Reporting, Kassendisziplin und Digitalisierung
POS LEH und digitale Plattform: ab 01. 10. 2025 gelten nur POS, die vom LEH bereitgestellt werden, als autorisiert; Dies ermöglicht eine durchgängige Berücksichtigung von Raten/Auszahlungen und erleichtert die Steuerkontrolle. Die Frist des weichen Übergangs - bis zum 01. 01. 2026. Betreiber müssen sich zur „Regularisierung“ an die Lizenzabteilung des LEH wenden.
MEF/DGI: Die allgemeinen Steuerpflichten (CIT, TCA, Einbehaltungen) werden über die Steuerdirektion bei MEF verwaltet; Formulare, Fristen und elektronische Abgabekanäle prüfen.
5) Häufige Fragen
Werden Spielergewinne besteuert? Profilquellen weisen darauf hin, dass die 5% -Einbehaltung die Gewinne des Betreibers betrifft und die Spieler nicht direkt der nationalen Gewinnsteuer unterliegen (andere lokale Gebühren/Provisionen können anfallen). Klären Sie die aktuellen LEH-Meldungen.
Können bei der Berechnung des CIT 40% GGR auf die Kosten angerechnet werden? Dies ist Gegenstand der lokalen Praxis und der DGI-Klarstellung; Fordern Sie eine schriftliche Bestätigung beim Steuerberater oder bei der DGI an.
TCA 10% gilt für Wetten? In einer Reihe von Jurisdiktionen sind Glücksspielwetten von der MwSt-Basis ausgeschlossen, aber die damit verbundenen Dienstleistungen werden besteuert. In Haiti erfassen Sie die Position über DGI/LEH für Ihr Geschäftsmodell.
6) Risiken der Nichteinhaltung
LEH veröffentlicht regelmäßig Benachrichtigungen/Warnungen in Bezug auf nicht lizenzierte Punkte und Plattformen; Bei Verstößen gegen die Anforderungen für die Verbindung mit dem POS/der Plattform und die Zahlung von Gebühren sind Suspendierungen und Sanktionen möglich. Übergangsfrist bis 01. 01. 2026 ist ein Fenster für die Legalisierung und Kontoerstellung.
Schlüsselaktionen für den Betreiber:
1. Berechnen Sie Ihr Budget unter Berücksichtigung von 40% GGR und einer jährlichen Lizenz.
2. Überprüfen Sie Ihr Modell auf CIT (≈30%) und TCA 10% auf damit verbundene Dienstleistungen.
3. Verbinden Sie sich dringend mit der POS/LEH-Plattform und schließen Sie die „Regularisierung“ bis zum 01. 01. 2026.
4. Bestätigen Sie die Details der Sätze/Abzüge schriftlich mit DGI und LEH (insbesondere, was genau in die CIT-Steuerbasis fließt und wo die TCA angewendet wird).