Mexikos Online-Markt: grauer Sektor
1) Begriffe und rechtlicher Hintergrund
Der mexikanische Online-Markt ist formal bundeseinheitlich über SEGOB/DGJS (Dirección General de Juegos y Sorteos) auf Basis der Ley Federal de Juegos y Sorteos und deren Regularien geregelt. Historisch gesehen haben Online-Normen Wetten und Gewinnspiele/Raffles klar abgedeckt, während andere Formen von Online-Casinos nicht direkt behandelt werden, was eine „Grauzone“ erzeugt.
SEGOB erkennt und sanktioniert illegale Formen des Glücksspiels, einschließlich im Ausland lizenzierter Betreiber; In einigen Fällen können die Normen extraterritorial angewendet werden (wenn auch in der Praxis „selten“).
2) Skalen: wie viel „weiß“ und wie viel „grau“
Laut Branchenzusammenfassung 2025 gibt es im Land> 350 Offline-Casinos mit gültigen Lizenzen und> 30 digitale Betreiber unter. mx (mit SEGOB-Berechtigungen). Gleichzeitig stehen den Mexikanern Dutzende ausländischer Plattformen auf Domains zur Verfügung. com/.bet usw. - Schätzungen deuten auf mindestens ~ 50 solcher Websites hin. Dies ist der „graue“ Perimeter, in dem die Spieler spielen, aber die regulatorische Zuständigkeit Mexikos ist begrenzt.
Es liegt an den Lücken der alten Verordnung, dass ein Teil der Online-Aktivitäten es immer noch nicht in das direkte SEGOB-Zulassungsregister geschafft hat (anders als beispielsweise in Kolumbien, wo der Rahmen neuer und härter ist), was das „graue“ Publikum nährt.
3) Warum ein „grauer“ Sektor entsteht
Lizenzierung durch einen lokalen Betreiber. Ausländische Marken können keine „direkte“ mexikanische Lizenz erhalten und gehen über eine Partnerschaft mit einem lokalen Lizenznehmer ein - ansonsten arbeiten sie „draußen“ (grauer Sektor).
Unvollständigkeit der Online-Regelungen. Die Verordnungen von 2004 haben Online-Wetten und -Verlosungen eindeutig legitimiert und andere Arten von Online-Spielen im „grauen“ Feld der Interpretationen belassen.
Nachfrage und Mobilität. Die hohe mobile Penetration und die Erkennbarkeit ausländischer Marken schaffen einen stetigen Verkehrsfluss „unter Umgehung“.
4) Wie das „graue“ Ökosystem funktioniert
Domains und Spiegel. Operatoren auf. com/.bet bleiben außen vor. mx-Schaltung und formal außerhalb der lokalen Lizenz.
Partnerschaftsprogramme. Ein Teil der Marken für die „Schönfärberei“ geht eine B2B/white-label oder Marketingpartnerschaft mit einem mexikanischen Lizenznehmer ein; ohne diese - das Risiko von Geldbußen/Sperren.
Zahlungen und UX. Internationale Zahlungskanäle und lokale Methoden im Rahmen der Anti-AML-Anforderungen der Marke funktionieren; Der lokale Partner (falls vorhanden) ist für die Einhaltung der mexikanischen AML/KYI verantwortlich.
5) Risiken für Spieler und Unternehmen
Legal. SEGOB hat das Recht, illegale Transaktionen zu bestrafen und zu unterbinden, einschließlich derjenigen, die den mexikanischen Markt ohne lokale Genehmigung bedienen (auch wenn die Lizenz im Ausland erworben wurde). Für die Spieler sind die Hauptrisiken die umstrittenen Auszahlungen, das Fehlen lokaler Schutzmechanismen und die Komplexität der Beweisgrundlage.
Steuer. Bei der Diskussion der fiskalischen Innovationen 2025/26 gibt es Ideen, die IEPS für Spiele zu erhöhen und die Reichweite auf Online- und ausländische Betreiber auszuweiten - dies könnte die Wirtschaft des „grauen“ Segments verändern und die Betreiber zur Lokalisierung bewegen.
Reputation/Finanzen. Abwesenheit. mx-jurisdiction = höhere Risiken durch CUS/Responsible Play und Medienreputation der Marke.
6) Was sich 2025 ändert: Modernisierungskurs
Die Regierung und SEGOB unterstützen öffentlich die Aktualisierung der Wett- und Lotteriegesetzgebung/-vorschriften und die Modernisierung des gesamten Glücksspielrahmens (Ersetzung der Normen von 1947, Vereinheitlichung von Offline und Online, digitale Verifizierung, Selbstausschluss). Die Diskussion über Reformen und das „Hochziehen“ der Regeln an die Realität des Online-Marktes ist eine Möglichkeit, die „Grauzone“ einzugrenzen.
7) Wie man einen „weißen“ Operator von einem „grauen“ unterscheidet (Workshop)
1. Domain und Details. Suchen Sie. mx und Erwähnung der Erlaubnis der SEGOB/DGJS oder des lokalen Lizenznehmerpartners.
2. Partnerschaft mit einem mexikanischen Unternehmen. Die „Weißen“ - der Inhaber der Genehmigung und die juristische Person in Mexiko sind eindeutig angegeben; „grau“ - keine Verweise auf SEGOB.
3. Ein verantwortungsvolles Spiel. Das Vorhandensein von Selbstausschlussverfahren, Altersüberprüfung und lokalen Beschwerdekanälen ist ein Indikator für die Einhaltung der von der Regulierungsbehörde geforderten Praktiken.
8) Was der Markt tun sollte: „Schönfärberei“ -Szenarien
Lokalisierung durch einen Partner. Für. com-Marken - Vertrag mit dem mexikanischen Lizenznehmer (operativ/White-Label), Migration des Datenverkehrs auf. mx und KYC/AML-Konfiguration nach lokalen Standards.
Lebensmittelreinigung. Führen Sie die Linie der Online-Spiele zu denen, die direkt durch Vorschriften (Wetten/Ziehungen) abgedeckt sind, während Reformen im Gange sind; der Rest läuft, wenn klare Regeln auftauchen.
Fiskalstrategie. Eine potenzielle Erhöhung der Steuerlast (IEPS und/oder Reichweite von Online-Betreibern) in P&L zu verankern.
9) Perspektive 2025-2027
Wenn der Kongress die Modernisierung des Gesetzes und einheitliche Standards für offline und online genehmigt, wird sich die „Grauzone“ verengen: mehr. mx-Plattformen, nachvollziehbare Steuerregeln, Entzerrung des Spielerschutzes. Bis dahin Koexistenz. mx und. Die Kommission wird fortgesetzt, und der tatsächliche Anteil der „grauen“ wird vom Tempo der Reformen und der Durchsetzung abhängen.
Mexikos „grauer“ Online-Sektor ist das Produkt eines historisch unvollständigen Online-Rahmens und einer hohen Nachfrage. Heute neben den legalen. mx-Operatoren gibt es eine bemerkenswerte Schicht von ausländischen Standorten, die Mexikanern zur Verfügung stehen. Der Trend 2025 ist Modernisierung: Gesetzesaktualisierung, digitale Verifizierung, Selbstausschluss und mögliche Steuerkorrekturen. Für die Spieler bedeutet das klarere Regeln und besseren Schutz, für die Unternehmen einen Anreiz, von der „grauen“ in die „weiße“ Kontur zu wechseln.