Wirtschaft und Statistik
Die Marshallinseln sind eine ultrakleine Inselwirtschaft in Mikronesien mit einer Bevölkerung von etwa 40-50 Tausend, die sich in Majuro und Ebea konzentriert.
Die Währung ist der US-Dollar, was die Währungsrisiken verringert, aber die Importabhängigkeit erhöht.
Der Haushalt stützt sich weitgehend auf Zuschüsse aus dem Free Association Compact (COFA) mit den Vereinigten Staaten, und die wichtigsten Einnahmen stammen aus Fanglizenzen in der AWZ (PNA/VDS-Regelung), dem internationalen RMI-Schiffsregister, dem öffentlichen Sektor und dem subventionierten Copra-Recycling. Tourismus (Tauchen) ist klein.
Die Wirtschaft ist empfindlich gegenüber Kraftstoff- und Lebensmittelpreisen, die Logistik ist teuer, die Handelsbilanz ist chronisch defizitär; wichtig sind die Übersetzungen der Diaspora und die Präsenz im Kwajalein-Atoll.
Schwachstellen - Klimarisiken und Schocks im Pazifik; Prioritäten sind Infrastruktur, Anpassung und Diversifizierung.
Der Glücksspielsektor fehlt, der Beitrag der Casinos/Wetten zum BIP und das Budget sind null/vernachlässigbar.