Kultur und Geschichte
Neuseelands kulturelle Grundlage ist das Maori-Erbe (tangata whenua, die Sprache der Rheo, Mythologie und Ritual) und die britische Kolonialtradition.
Die Maori ließen sich vor etwa tausend Jahren auf den Inseln nieder und schufen ein reiches System von Gattungen, Legenden und Kunst (Schnitzen, Ta-Moko-Tattoo, Haka-Tanz).
1840 wurde der Vertrag von Waitangi unterzeichnet, der den Beginn der britischen Regierung markierte; Das 20. Jahrhundert war geprägt von einem Kampf um die Anerkennung maorischer Rechte und dem Übergang zu einem zweisprachigen, multikulturellen Modell.
Die zeitgenössische Kultur verbindet europäische, maorianische, pazifische und asiatische Einflüsse: In Kunst und Film gibt es die „Veitanga-Perspektive“, in der Musik von Haka-Rock über Indie bis hin zu Pop.
Die nationale Identität beruht auf den Prinzipien kaitiakitanga (Pflege des Landes) und whanaungatanga (Verwandtschaft und Gemeinschaft).
Im Alltag gibt es Matariki-Festivals, eine Küche mit Meeresfrüchten und Lamm, die Liebe zur Natur und zum Sport.
Die Erinnerung an die Vergangenheit verbindet sich mit Weltoffenheit zu einer einzigartigen kulturellen Identität der Inselnation.