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Glücksspiel in Brasilien vor dem Verbot

1) Chronologie „bis“

1892: In Rio wird jogo do bicho (wörtlich „Spiel der Tiere“) geboren. Baron Drumond erfand die tägliche „Tier“ -Lotterie im Zoo von Vila Isabel; sehr schnell ging das Spiel auf die Straße und gewann an Masse (1895 wurde es verboten, aber es lebte weiter im Schatten).

1934: Unter Präsident Getulio Vargas werden die Casinos legalisiert, die „goldene Ära“ der Glücksspielbranche beginnt: Casinos werden zu Bühnen für Orchester, Tanz und große Shows.

1930er - 1940er Jahre: Dutzende von Casinos arbeiten im ganzen Land; Die Presse erwähnt über 70 Standorte und Zehntausende von Arbeitsplätzen in der Branche.

30. April 1946: Präsident Eurico Gaspar Dutra unterzeichnet Decreto-Lei nº 9. 215, der Casinos und Casinospiele bundesweit verbietet - aus moralistischen und religiösen Gründen.


2) Ikonen der Epoche: Wo sie spielten und wer auftrat

Cassino da Urca (Rio) - die legendäre Szene der Ära der Radioshow und Samba; Hier „leuchtete“ Carmen Miranda 1939 vor dem Broadway auf. Gäste und Künstler der Ära sind Josephine Baker, Bing Crosby, Orson Welles.

Copacabana Palace Casino (Rio) - Luxus-Resort-Center mit Roulette und Tischen; Im Jahr 1946, dem letzten „legalen“ Jahr, brachte das Casino enorme Umsätze (geschätzte zig Millionen Dollar in Zeitpreisen).

Palácio Quitandinha (Petropolis) - das größte Hotel-Casino Lateinamerikas zur Zeit der Eröffnung (1944); überlebte nur zwei Jahre - wurde sofort nach dem Verbot 1946 geschlossen.

Was war die „Casino-Nacht“: neben Roulette, Blackjack, Baccarat und Poker - Dinner-Tänze, Pop-Revuen, Orchester von Radio Nacional. Casinos waren kulturelle Zentren, in denen sich „High“ -Shows und massive städtische Freizeitaktivitäten vermischten.


3) Die Wirtschaft der „goldenen Ära“

In den frühen 1940er Jahren wurde die Industrie ein wichtiger Teil der städtischen Wirtschaft der Küstenzentren (Rio, São Paulo, Café Chanson, Hotels, Taxis, Tourismus). Moderne Bewertungen erinnern daran, dass in der Mitte der 1940er Jahre 70 + Casinos betrieben wurden und Zehntausende von Mitarbeitern arbeiteten (große Hallen gaben jeweils Tausende von Arbeitsplätzen).


4) Warum alles 1946 verboten wurde

Gesetzesdekret Nr. 9. 215 vom 30. April 1946 verbot den Betrieb von Casinos und „Casinospielen“ im ganzen Land. Motivation - „Moral, Recht und Religion“; Das Verbot gilt für landbasierte Casinos immer noch (seine Rolle als Verbotshandlung wird in modernen rechtlichen Digests bestätigt). Die Folgen sind die gleichzeitige Schließung der Hallen, der Verlust von Arbeitsplätzen, der Einbruch der Nacht- und Kurwirtschaft.


5) Sozialer „Subtext“: jogo do bicho

Lange vor der „Casino-Ära“ war jogo do bicho in der Stadtkultur von Rio verwurzelt (Start ist am 3. Juli 1892). Das Spiel wurde zum Alltag - von den Zeitungsankündigungen der Ergebnisse bis zu den Straßen- „Punkten“. Trotz des Verbots im Jahr 1895 verbreitete sich das „Bicho“ im ganzen Land und beeinflusste weiterhin das städtische Leben (Verbindung zu Fußball, Karneval, Straßenwirtschaft). Die moderne Presse betont: Dies ist ein „langer Schatten“ der brasilianischen Kultur, obwohl das Interesse der Jugend daran bereits abnimmt.


6) Kulturelles Erbe der „Casino-Ära“

Die Casinos der 1930er und 40er Jahre wurden zu „Inkubatoren“ der brasilianischen Popkultur: Hier wurden Revue- und Radioshow-Formate aufpoliert, Stars wie Carmen Miranda machten den Sprung auf die internationale Bühne, und Orte wie Urca und Copacabana zementierten die „Marke Rio“ als Hauptstadt des atlantischen Nachtlebens. Die Spuren der Epoche werden behutsam von den städtischen Museen und Archiven (MIS-RJ u.a.) getragen.


7) Was bleibt „am nächsten Tag“ nach dem Verbot

Quitandinha schloss das Casino und entwickelte sich schnell zu einem „normalen“ Hotel/Veranstaltungsraum.

Cassino da Urca hat Umbau und Funktionswechsel erlebt; seine Mythologie ist Teil der Museen und heimatkundlichen Routen von Rio.

Copacabana Palace behielt den Hotel-Status und den Status einer Ikone, aber die „Tische“ sind in der Vergangenheit versunken - zusammen mit einer ganzen städtischen Wirtschaft um sie herum.


8) Kurzes Glossar „vor dem Verbot“

Decreto-Lei nº 9. 215/1946 - Gesetz über das Verbot von Casinos und „Casual Games“ (ab 30. 04. 1946).

Die Ära von Vargas (1934-1945) ist die Zeit der legalen Casinos und der Blütezeit der Bühnenkultur.

Cassino da Urca/Copacabana Palace/Quitandinha sind die drei Symbole der „goldenen Nacht“ von Rio und der Bergorte.

Jogo do bicho (seit 1892) ist eine „Tierlotterie“ auf der Straße, die zu einem kulturellen Phänomen geworden ist und Gegenstand ständiger Kämpfe der Behörden ist.


Bis zum 30. April 1946 schaffte es Brasilien, sein eigenes „Vegas Atlantic“ zu bauen: legale Casinos, luxuriöse Shows, internationale Stars und ein mächtiger städtischer Service. Dutras Verbot hat diese Branche über Nacht abgeschnitten - aber ihr kulturelles Gedächtnis (Musik, Orte, Geschichten) und der „lange Schatten“ von Straßenspielen wie Jogo do Bicho haben bis heute überlebt und bestimmen das Gespräch darüber, wie der brasilianische Glücksspielmarkt in Zukunft sein könnte und wird.

Aktuell am 11. Oktober 2025 (Europa/Kiew).

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