Vergleich mit Peru und Kolumbien (Ecuador)
Vergleich mit Peru und Kolumbien
Ecuador lebt seit 2011 mit einem vollständigen Verbot von landbasierten Casinos und mit einem „grauen“ Online-Casino-Status (Slots, Live-Spiele), während Sportwetten bereits einen „weißen“ Modus erhalten haben. Die Nachbarn gingen einen anderen Weg: Kolumbien baute als erstes in der Region einen vollwertigen regulierten Online-Markt auf, während Peru in den Jahren 2023 bis 2024 eine „umfassende Box“ für Online akzeptierte und implementierte und die Anpassung der Regeln für Offline abschloss. Nachfolgend ein Strukturvergleich und Schlussfolgerungen für Ecuador.
Zusammenfassung auf einen Blick
(RG - Responsible Gambling: Selbstausschluss, Limits, Spielerschutz.)
Regulatorische Architektur
Ecuador
Offline: Verbot; Diskussionen über ein mögliches „schmales“ Modell (z. B. nur 5-Hotels) kehren regelmäßig zurück, aber die Grundnorm ist die Schließung.
Online: Casino-Vertical ohne nationale Lizenz; Sportwetten - mit einem separaten „weißen“ Modus.
Praxis: Ein Teil der Nachfrage geht an Offshore-Websites und unterirdische Punkte - „Tore“ (Offline-Kasse ↔ Online-Spiel).
Peru
Offline und Online sind gebündelt geregelt: Gesetz + Satzung legen einheitliche Anforderungen an Lizenzierung, Techzertifizierung, KYC/AML und RG fest.
Plus: Kanalisation des Verkehrs vom „grauen“ Sektor zum lizenzierten Sektor, Erhöhung der Transparenz von Zahlungen und Zahlungen.
Wichtig: Die Regelungen sehen Marketingregeln (verantwortungsvolle Werbung) und technische Kontrollen der Content-/Payment-Anbieter vor.
Kolumbien
Coljuegos ist einer der reifsten Regulatoren von LatAm.
Online vollständig im rechtlichen Bereich: nationale Domains, öffentliche Listen zugelassener Betreiber/Anbieter, Mechanismen zur Sperrung illegaler Einwanderer, RG-Standards.
Das Ergebnis: ein anhaltend hohes Niveau der Kanalisation der Nachfrage in den „weißen“ Sektor und die prognostizierte steuerliche Rendite.
Steuern und Gebühren: Es geht nicht um den „Tarif“, sondern um die Abholung
Die Nachbarn legen den Fokus auf die Steuer auf Bruttospieleinnahmen (GGR), Lizenzbeiträge und nachvollziehbare Berichterstattung. Der Schlüssel ist die Verwaltung (Echtzeit-Berichte, Zahlungsgateway-Integrationen, Content-Audits) und nicht nur der Zinssatz.
Ecuador wendet bereits den GGR-Ansatz bei Sportwetten an; für Online-Casinos gibt es keine solche „Box“ - daher das „Leck“ in Offshore.
Spielerschutz und Werberegeln
Kolumbien/Peru: obligatorische RG-Instrumente (Selbstausschluss, Einzahlungs-/Zeitlimits), Verifizierungsstandards (KYC), Regeln für Werbung und Sponsoring, Altersfilter, Warnungen.
Ecuador: Lotterien und Sport - es gibt „weiße“ Praktiken; In einem Online-Casino hängt alles von einer Offshore-Plattform ab (ungleiche Standards).
Durchsetzung und Bekämpfung illegaler Einwanderer
Kolumbien: Eine Kombination aus Domainsperren, Zahlungsfilterung und öffentlichen Registern erhöht die Kosten, um in den „Schatten“ zu gehen.
Peru: Technische Aufsicht und Lizenzierung von Spiele-/Zahlungsanbietern reduzieren graue Schleusen.
Ecuador: Die Haupt- „Optik“ zielt auf die unterirdische Offline und Fiskalisierung des Sports ab; Die totale Filterung des Offshore-Casino-Verkehrs ist ohne ein separates Gesetz schwieriger.
Tourismuswirtschaft und Nachtleben
Peru und Kolumbien: Offline-Casinos sind Teil der Nachtwirtschaft und des MICE-Pakets der Großstädte; Dies sind Arbeitsplätze „auf dem Boden“ (F&B, Taxis, Veranstaltungen), ADR/RevPAR-Erhöhung in 4-5.
Ecuador: nach 2011 ist dieser „Anker“ verloren gegangen; Hotels müssen es durch Kultur/Gastro-Events und Wellness-Produkt ersetzen - das ist nützlich, aber der Multiplikator und das Beschäftigungsprofil sind unterschiedlich.
Was Ecuador lernen kann (wenn das Ziel weniger „grau“ und mehr Schutz ist)
1. „Full Box“ für Online. Einheitliches Gesetz und Satzung: Lizenzen, technische Zertifizierung, Kontrolle der Anbieter von Inhalten und Zahlungen, RG, Marketing.
2. Zahlungsintegration. Register genehmigter Zahlungsmethoden, Risikofilter, GGR-API-Berichterstattung - dies erhöht die Sammelbarkeit und reduziert „Quasi-P2P“.
3. Öffentliche Register und Blocklisten. Die Sichtbarkeit von „wer ist erlaubt“ und „wer ist blockiert“ erhöht das Vertrauen der Spieler und diszipliniert den Markt.
4. Verantwortungsvolle Werbung. Einheitliche Regeln für Kreativität, Targeting und Sponsoring (vor allem im Fußball) - damit das Wachstum des „weißen“ Segments keine vulnerablen Gruppen provoziert.
5. Roadmap für offline (optional). Diskutiert man die punktuelle Offline-Zulassung (z.B. nur 5-Hotels), dann gleich mit hohen Inspektionsstandards, KYC/AML und RG - sonst befeuert die Rückgabe die „graue“ Peripherie.
Häufig gestellte Fragen
Warum haben Peru und Kolumbien weniger „graue“ Online?
Weil sie eine nationale Lizenz für Online, transparente Listen von legalen Betreibern und Systemsperren/Finmonitoring-Tools haben.
Reicht es, die Steuer einfach zu erhöhen?
Nein. Ohne technische Berichterstattung, Anbieterkontrolle und Zahlungsfilterung erhöht die hohe Rate nur den Anreiz, in den „Schatten“ zu gehen.
Kann ich das Modell eines anderen „as is“ kopieren?
Besser - anpassen: Berücksichtigen Sie Ecuadors Dollarwirtschaft, die Rollenverteilung zwischen den Abteilungen und die lokalen Ziele (Sozialfonds, Tourismus, Schutz der Schwachen).
Ecuador unterscheidet sich von Peru und Kolumbien vor allem durch das Fehlen einer einzigen „Box“ für Online-Casinos und das Verbot von Offline-Casinos. Nachbarn haben gezeigt, dass Regulierung + Aufsicht + Zahlungsintegration + RG in der Lage sind, den „grauen“ Markt in den „weißen“ Markt zu verdrängen, das Budget zu stabilisieren und den Spielerschutz zu erhöhen. Für Ecuador bleibt die Schlüsselwahl: entweder den „Punkt“ -Ansatz (Lotterien + Sport + Anti-Podpole) fortsetzen oder sich in Richtung eines umfassenden Online-Modells (und möglicherweise eines engen Offline-Modells) bewegen - mit einer technologischen Basis, transparenter Werbung und einer starken Verantwortung gegenüber der Gesellschaft.