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Glücksspiel in der Kolonialzeit

Die Geschichte des Glücksspiels in Guyana geht auf die Kolonialzeit zurück - von den niederländischen Siedlungen des 17. bis 18. Jahrhunderts bis zur langen britischen Periode des 19. bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. An der Schnittstelle von Hafenwirtschaft, Plantagensystem und multinationaler Gesellschaft war die Aufregung sowohl Freizeitbeschäftigung als auch informeller Finanzmechanismus und Gegenstand ständiger moralischer Debatten.

1) Chronologischer Rahmen und Kontext

Niederländisches Erbe: Frühe Handelsposten und ein Kanalnetz haben sich an die „Hafen“ -Freizeitkultur gewöhnt - Tavernen, Spieltische, Würfel und Karten als Teil von Wochenenden von Seglern und Handwerkern.

Britische Periode: mit dem Wachstum von Georgetown (ex. Stabrock) und Demerara/Essequibo Plantagen verstärkte Schichtung: Gentry und Offiziere - Clubs und Pferderennen; Arbeiter, Seeleute und freie Einwohner - Tavernen, Märkte und Straßenspiele.

2) Räume der Spannung: von „Rumshops“ zu Clubs

Tavernen und „Rumshops“: Kartenspiele (Whipp, Whist, später Rami), Würfel, einfache Gewinnspiele für Hahnenkämpfe und Straßenwettbewerbe.

Messen und Feiertage: saisonale „Feste“ mit Lotterien, Gewinnspielen, Ring-/Dart-Würfen und Wetten auf Power/Speed-Wettbewerbe.

Clubs und Rennstrecken: für Grundbesitzer und Beamte - private Spielräume, Gentlemen's Clubs, Wetten auf Pferderennen als „respektable“ Art von Aufregung und säkularen Kommunikationskodex.

3) Spiele und Praktiken

Karte und Knöchel: Whist, Pharao/Pharao Bank, später Poker; Knochen als „universelles“ Format in Häfen.

Tier- und Sportwetten: Hahnenkämpfe (in einigen Gemeinden), Pferderennen, Regatten und lokale Wettkämpfe.

Lotterien und Ziehungen: wurden sowohl zur Unterhaltung als auch zum Sammeln von Geldern für öffentliche Zwecke (Reparatur von Straßen, Böschungen, Tempeln) verwendet, was dem Glücksspiel in den Augen eines Teils der Elite „Legitimität“ verlieh.

4) Soziale Schichten und kulturelles Mosaik

Pflanzer und Offiziere: Aufregung ist Teil des Vereinslebens, weltliche Routs und Ausflüge zur Rennbahn; Wetten begleiteten Geschäftsabschlüsse und informelle Verhandlungen.

Freie Bürger, Matrosen, Handwerker: billige Wetten, schnelle Spiele „auf Wechselgeld“, kollektive „Falten“ für Lottoscheine.

Das Erbe der Sklaverei und Lohnarbeit: Unter den versklavten Afrikanern und später unter den Lohnarbeitern (einschließlich der Einwanderer aus Indien) gab es Formen von kleinen Spielen und gegenseitigen Geldpools, in denen sich das Element der Aufregung mit den Praktiken der gegenseitigen Hilfe und der Feiertage vermischte.

Die Mehrsprachigkeit und Multikonfessionalität der Region hat eine synkretistische Freizeitkultur geschaffen, in der europäische Kartenspiele neben lokalen Wettbewerben und Musik- und Tanzabenden standen.

5) Recht, Moral und Kontrolle

Moralisierende Kampagnen: Kirchenpredigten und viktorianische Ethik verurteilten „Müßiggang, Trunkenheit und Spiel“, besonders am Sonntag und während religiöser Feiertage.

Regulierung „von unten und von oben“: Stadtbehörden und Kolonialverwaltung führten Lizenzen für Tavernen, Geldstrafen für „Spielhäuser“, Einschränkungen bei der Nachtarbeit, periodische Razzien gegen unterirdische „Banken“ ein.

Der Doppelstandard der Ära: Die „hohe“ Aufregung (Pferderennen, Clubverlosungen) ist tolerant und sogar prestigeträchtig; „grassroots“ - kriminalisiert als Quelle von „Unordnung“. Dies stärkte die Klassengrenzen und prägte das Bild einer „anständigen“ und „unanständigen“ Aufregung.

6) Ökonomie des Alltags

Der Hafenzyklus des Bargelds: Zahlungen an Seeleute und Arbeiter stimulierten an den Empfangstagen Ausbrüche kleiner Aufregung, die den Umsatz von Tavernen, Harchevens und Straßenhandel anheizten.

Lotterien für den öffentlichen Bedarf: Stellenweise wurden sie als lokales Finanzierungsinstrument genutzt - ein Prototyp einer öffentlich-privaten Partnerschaft, bei der sich das Spiel als Wohltätigkeit tarnte.

Rennstrecken und Handwerk: Pferderennen lösten Ketten aus - von Pferdezucht und Kutschen über Nähwerkstätten bis hin zu Musikern bei gesellschaftlichen Läufen.

7) Konflikte und Repression

Periodische Verbote: Ausbrüche von Kriminalität oder sozialen Spannungen führten zu Verschärfungen - Schließungen von Spielhäusern, erhöhte Zölle, Sperrpraktiken für Tavernen.

Die Kolonialpresse: Sie veröffentlichte Pamphlete über die „Gefahren der Glücksspielgewohnheit“ und verband sie mit Schulden, Gewalt in Bars und dem Niedergang der „öffentlichen Moral“, was neue Beschränkungen legitimierte.

8) Langfristiges Erbe

Normen der „Seriosität“: Die Anerkennung von Pferdewetten und Wohltätigkeitslotterien als „akzeptable“ Formen der Aufregung überlebte die Kolonialzeit und beeinflusste spätere Lizenzierungsansätze.

Die Doppelzüngigkeit der Regulierung: Die Gewohnheit, zwischen „hohem“ und „Graswurzelspiel“ zu unterscheiden, spiegelte sich in der Nachkriegspolitik wider - Schwerpunkt auf Lizenzen, öffentliche Ordnung, Nüchternheit, Kontrolle der Werbung.

Kulturelles Gedächtnis: Hafenspiele, Clubabende und saisonale Messen haben in lokalen Erzählungen, Musik und urbanen Legenden Fuß gefasst und bilden eine besondere „Gayan“ -Mischung aus Disziplin und Karneval.

9) Das Ergebnis

Das koloniale Guyana erbte das Paradoxon der Aufregung: Es nährte gleichzeitig die städtische Wirtschaft und provozierte moralische Kampagnen. Spielpraktiken bildeten soziale Bindungen, verteilten Freizeitaktivitäten und schufen Mikrofinanzmechanismen - von Lotterien bis zu „Pools“. Und die doppelten Kontrollstandards gaben den Ton für die spätere Regelung an: Lizenzen, Ordnungsschutz, Werbebeschränkungen und der Wunsch, die „respektable“ Aufregung von der unterirdischen zu trennen. Es war diese Spannung zwischen Freizeitfreiheit und öffentlicher Tugend, die der Schlüssel zum Verständnis der Entwicklung des Glücksspiels in Guyana nach der Kolonialzeit war.

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