Die Geschichte des Roulettes: Von Pascals Erfindung bis heute
Einführung: Warum Roulette zum Casino-Symbol wurde
Roulette ist die perfekte Balance zwischen Spektakel und Mathematik. Eine Drehung ergibt ein gemeinsames Ritual - Ball, Rad, Schreie am Tisch - und gleichzeitig absolut transparente Chancen. Es ist diese Mischung aus Einfachheit, Rhythmus und „ehrlicher“ Marge, die es zum Emblem von Casinos auf der ganzen Welt gemacht hat.
Von Pascal zum „kleinen Rad“: Die Ursprünge
17. Jahrhundert. Blaise Pascal, der die Geräte der „ewigen Bewegung“ untersuchte, experimentierte mit Rädern und Lagern. Diese Entwicklungen waren kein Spiel, sondern stellten die Mechanik des zukünftigen Roulettes.
18. Jahrhundert, Frankreich. Es erscheint ein Roulette-Spiel („kleines Rad“) mit einer Folge von Zahlen und einer grünen „Null“ als Vorteil der Institution.
Ende des 18. - Anfang des 19. Jahrhunderts. Roulette wird in Pariser Glücksspielhäusern verankert und dann in ganz Europa verbreitet.
Eine-Null-Revolution: Die Blanc-Brüder und die Resorts
Die 1840er Jahre. Die Brüder François und Louis Blanc führen in Bad Homburg eine einzelne Null (0) auf dem Rad ein (anstelle der europäischen Praxis der doppelten Null in einer Reihe von Häusern). Dies reduziert die Margen drastisch und macht ihre Tische bei den Spielern beliebt.
Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. François Blanc bringt das Modell nach Monte Carlo, und Roulette wird zum Treiber des Resorts: anmutige Hallen, strenge Verfahren, der Zustrom eines internationalen Publikums.
Der „amerikanische“ Weg: doppelte und sogar dreifache Null
19. Jahrhundert, USA. Auf dem Mississippi und in New Orleans gilt das Rad mit 0 und 00 - so ist es einfacher, die Marge bei hohen Lieferscheinen zu halten. Im Laufe der Zeit hat sich dies als amerikanisches Roulette etabliert.
XX-XXI Jahrhundert. In einigen US-Institutionen erscheint eine dreifache Null (000) - die Marge ist noch höher; Das Format steht in der Kritik, hält sich aber an Orten mit hoher touristischer Durchlässigkeit.
Quoten und Auszahlungsmathematik (kurz und bündig)
Auszahlungen des Klassikers:- gerade (1 Zahl) 35:1; Split (2) 17:1; Straße (3) 11:1; einem Winkel (4) von 8:1; eine 5: 1-Leitung (6);
- Dutzend/Spalten 2:1; chet/neth, rot/schwarz, klein/groß 1: 1.
- Europäisch (1 Null): ~ 2,70%.
- Französisch (1 Null + „la partage/en prison“ zu gleichen Sätzen): bis zu 1,35% bei 1: 1-Sätzen.
- Amerikaner (0 + 00): ~ 5,26%.
- Dreifache Null: ~ 7,69%.
- Die Bedeutung von Null ist einfach: Es bricht die „Gleichheit“ von Rot/Schwarz und anderen Paarwetten und schafft ein stabiles Einkommen „zu Hause“.
Tuch und „Spur“: die Sprache der Wetten
Interne Wetten (inside): auf einzelne Zahlen und ihre Gruppen (1-6 Zahlen). Mehr Risiko - höhere Auszahlung.
Außen: Farbe, Chet/Ness, Bereiche 1-18/19-36, Dutzend und Spalten - stabiler, aber Auszahlungen niedriger.
Rennstrecke (Racetrack): Französische „Zonen“ nach Position auf dem Rad und nicht auf dem Feld:- Voisins du Zéro („Nachbarn von Null“), - Tiers du Cylindre („dritter Zylinder“), - Orphelins („Waisen“), - Jeu Zéro (enge Umgebung von Null).
- Dies ist der kulturelle Code der europäischen Hallen: schnelle polynomische Ankündigungen und ein besonderer Rhythmus der Abgabe von Chips.
Regeln des „französischen Typs“: Warum Spieler sie lieben
La partage. Wenn der Ball in „0“ ist, werden gleichseitige Wetten (1:1) in zwei Hälften geteilt: Der Spieler behält die Hälfte.
En prison. Die gleiche Situation, aber die Wette wird auf den nächsten Spin „gesperrt“; Wenn die nächste Wette gewinnt, wird das Geld zurückerstattet.
Beide Optionen senken die Marge bei gleichen Einsätzen auf ~ 1,35% - eine der besten „Casino-Quoten“ überhaupt.
Die Jagd nach Vorteilen: Mythen, Legenden und reale Fälle
Radbias (Radbias). Kleine Produktions-/Verschleißverzerrungen könnten zu einer Verzerrung der Wahrscheinlichkeiten führen. Die bekannteste Episode ist der „Ingenieur-Beobachter“, der systematisch die „Sahne“ aus dem „schweren“ Sektor „nahm“ (ein klassischer Fall aus dem 19. Jahrhundert in Monte Carlo).
Eine physische Vorhersage. Sie versuchten, die Geschwindigkeit des Rades und des Balls „pro Auge“ oder mit Gadgets zu bewerten; Es gab experimentelle „tragbare Computer“. Kazina reagierte mit einer Änderung des Taschenprofils, Kugeln anderer Masse und harter Compliance.
Modernität. Hochwertige Radmarken, strenger Service und gelegentlich austauschbare Bälle machen die Byas fast zunichte; „ehrliche Marge“ ist wieder wichtiger als alle Tricks.
Elektronisches, automatisches und Online-Roulette
Airball/Auto. Crupierless Ballon Air Launch Tische haben die Ziehgeschwindigkeit und Ehrlichkeitskontrolle erhöht.
Elektronische Endgeräte. Eine physische Trommel - Dutzende von einzelnen Bildschirmen und Wetttickets.
Online und live. Zufallszahlengeneratoren für virtuelle Tische sowie „Live“ -Spiele mit Stream aus dem Studio. Die Formate erweiterten die Geographie und führten die Protokollierung der Ergebnisse ein.
Variationen. Mini-Roulette (13 Zahlen, aber hohe Marge), Räder mit Bonussektoren/Multiplikatoren (Erhöhung der Varianz unter Beibehaltung des mathematischen Hausvorteils).
Ethik und Ritual: Warum Verfahren wichtiger sind als Aberglaube
Roulette beruht auf Verfahren: Ankündigung von Wetten, „es gibt keine weiteren Wetten“, Start, Zahlenbestimmung, Auszahlung. Das Ritual sorgt stärker für Vertrauen als die Legenden der „glücklichen Sieben“. Historisch gesehen war es der standardisierte Rhythmus, der das Spiel zur globalen „Sprache der Chance“ machte.
Strategien: Was funktioniert und was nicht
Sie funktionieren nicht als „Sieg über die Marge“: Martingale, d'Alembert, „Serienfischen“, „heiße Zahlen“. Sie verteilen das Risiko neu, heben aber nicht die Null auf.
Was dem Spieler wirklich hilft: die Disziplin der Bank, die Wahl des Tisches (1 Null und „französische“ Regeln), ein festes Zeitlimit und Gewinn/Verlust, Vermeidung einer „dreifachen Null“.
Was dem Casino hilft, ehrlich Geld zu verdienen: klare Regeln, überprüfbare Ausrüstung, transparente Statistiken und Mitarbeiterschulungen.
Chronologie (vereinfacht)
17. Jahrhundert: Pascals mechanische Experimente.
18. Jahrhundert: Das Spiel „roulette“ nimmt in Frankreich Gestalt an.
1840er Jahre: Die Brüder Blanc führen eine Null ein; boom Bad Homburg.
Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts: Monte Carlo macht Roulette zu einer globalen Marke.
19. Jahrhundert, USA: Das Rad 0 + 00 wird befestigt.
20. Jahrhundert: Globalisierung der Casinos, Standards für Ausrüstung und Verfahren.
21. Jahrhundert: automatische/Online-Formate, „Live“ -Studios, Variationen mit Boni und leider eine dreifache Null in den einzelnen Sälen.
Glossar
Hauskante (Casino-Marge): Mathematischer Vorteil der Regeln gegenüber dem Spieler.
La partage/En prison: „französische“ Optionen, die die Margen bei 1: 1-Wetten senken.
Inside/Outside: Innen-/Außenwetten auf dem Spielfeld.
Racetrack: „Track“ -Wetten nach Radsektor.
Wheel bias: systematische Verzerrung der Wahrscheinlichkeiten aufgrund von Defekten/Verschleiß.
Fazit: Warum Roulette Jahrhunderte überdauert hat
Sie ist klar, schön und ehrlich in ihrer Mathematik. Von Pascal und Blancs bis hin zu Live-Studios und Auto-Tischen behält Roulette das Hauptprinzip bei: Vertrauensverfahren + transparente Marge. Deshalb dreht sich das „kleine Rad“ immer noch in jedem großen Casino der Welt - als Klassiker, in dem das Schicksal offen, rhythmisch und nach Regeln entschieden wird.
