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Die Geschichte der Casinos in Europa und Amerika XIX-XX Jahrhunderte

Einführung: Zwei Zivilisationen der Aufregung

Das 19. und 20. Jahrhundert war eine Zeit, in der das Glücksspiel nicht mehr das heimliche Hobby der Aristokraten war und sich zu einer regulierten Unterhaltungsindustrie entwickelte.

In Europa wuchsen Casinos aus Hofsalons und Kurhäusern, in denen das Spiel mit Musik und Etikette kombiniert wurde.

In Amerika - von Grenzsalons und Flusshallen, wo die Aufregung untrennbar mit Risiko und Abenteuer verbunden war.

Gegen Ende des 20. Jahrhunderts kamen beide Zweige im Bild eines modernen Casino-Resorts zusammen, in dem Roulette, Baccarat und Poker mit Hotels, Konzerten und Restaurants koexistieren.


Europa des 19. Jahrhunderts: Vom Ridotto zum Kurhaus

Kurkultur

Nach der Schließung des Ridotto in Venedig und dem Niedergang der Karnevalshallen aus dem 18. Jahrhundert eröffnet Europa eine neue Bühne des Spiels - die Kurstädte.

Baden-Baden, Wiesbaden, Monte Carlo wurden zu Symbolen einer brillanten Ära, in der das Spiel Teil des Freizeitprogramms und das Casino ein Palast des Vergnügens war: Marmor, Spiegel, Orchester, Galerie, Park.

Monte Carlo und die Brüder Blanc

François und Louis Blanc schufen im 19. Jahrhundert ein Modell, das zum Maßstab wurde: eine Null beim Roulette, eine strenge Kleiderordnung, eine Opernhalle und Luxus als Teil der Marke.

Monte Carlo wurde nicht nur ein Glücksspielhaus, sondern auch ein Touristenmagnet und schuf die Wirtschaft des Resorts.

Regeln und Kontrollen

In Frankreich, Deutschland und Italien gab es Lizenzen von Städten oder Fürstentümern, mit fester Steuer und strenger Aufsicht.

Die Aufregung wurde als Einnahmequelle gedeutet, erforderte aber äußeren Glanz und innere Disziplin.

Die Casinos Europas des 19. Jahrhunderts waren nicht nur ein Ort zum Wetten, sondern Teil eines kulturellen Rituals - Musik, Tanz, Theater, Wohltätigkeitsabende.


Amerika des 19. Jahrhunderts: Grenze, Dampfschiffe und Salons

Frontier als Bühne des Spiels

In der Neuen Welt ging die Aufregung einen anderen Weg. Es gab keine aristokratischen Salons, aber es gab Freiheit und Goldgräberleidenschaft.

Auf dem Mississippi spielten sie Poker, der Pharao, Würfel und Dampfer verwandelten sich in schwimmende Hallen, in denen sich Händler, Militärs und Reisende trafen.

Salons und der „wilde Westen“

Jeder Saloon war ein Mini-Casino: Pokertisch, Roulette oder Glücksrad, Bar, Orchester und... Revolver hinter dem Tresen.

Die Gesetze unterschieden sich von Staat zu Staat, und oft wurde das Spiel toleriert - bis es für Unruhe sorgte.

In Saloons und Dampfschiffen werden amerikanische Pokerlegenden, Betrüger und Helden der Folklore geboren, die später von Hollywood in den Archetyp des „Spielers“ verwandelt wurden.

Frühe unternehmerische Aufregung

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstanden in den USA private Clubs für wohlhabende Menschen, in denen das Spiel im Rahmen der Mitgliedschaft legalisiert wurde - ein Prototyp zukünftiger Casinos.


Europa des 20. Jahrhunderts: Von der Tradition zur Moderne

Nach dem Ersten Weltkrieg

Die Casinos haben die Krise überstanden, sind aber nicht verschwunden: Monte Carlo, Baden-Baden, Deauville und Sanremo sanieren die Innenräume, stellen auf Strom um, fügen Restaurants und Bühnen für Jazz hinzu.

Die Aufregung wird wieder Teil der bürgerlichen Freizeit, ein Symbol für „friedlichen Luxus“.

Nachkriegseuropa

Nach dem Zweiten Weltkrieg werden Spielhäuser neu geregelt: staatliche Lizenzen, Steuerrahmen, strenge Kontrollen, und die Einnahmen fließen in den Haushalt.

Das Modell des „Resort-Casinos“ (Frankreich, Schweiz, Spanien, Italien) bleibt relevant, wird aber Teil der touristischen Infrastruktur - ohne Mafia, aber unter der Aufsicht der Finanzministerien.


Amerika des 20. Jahrhunderts: Nevada, Vegas und die Geburt der Industrie

1931: Legalisierung von Nevada

Die Weltwirtschaftskrise zwang uns, nach neuen Einnahmequellen zu suchen.

Nevada war das erste Land, das das Glücksspiel legalisierte, und der Bau des Hoover-Staudamms brachte Infrastruktur und Arbeitskräfte.

So begann die Geschichte von Las Vegas.

1940-1950: Die Ära der Gangster und Neon

An der Kreuzung der Autobahn in der Wüste wuchs eine Stadt, in der Neonschilder, billige Buffets und Orchester eine einzigartige Unterhaltungswirtschaft schufen.

Die Projekte wurden von Menschen aus der kriminellen Welt finanziert, aber die Architektur und das Ausmaß übertrafen alle Erwartungen.

Das Casino wurde Theater, Restaurant und Hotel zugleich.

1960-1980: Die Ära der Unternehmen

Mit der zunehmenden Kontrolle und der Ankunft von Investitionen von Unternehmen und Stiftungen sind Casinos zu einem legitimen Geschäft geworden.

Legendäre Resorts erschienen: Caesars Palace, MGM Grand, Mirage.

Zusammen mit Shows und Konventionen wurde die Aufregung Teil der US-Tourismuswirtschaft.


Parallele Wege: Macau, Atlantic City und die Karibik

Während Europa an Traditionen festhielt und Vegas zur Marke wurde, gründeten andere Regionen ihre Zentren:
  • Macau (unter Portugal, dann China) wurde der asiatische Spiegel von Vegas;
  • Atlantic City - Amerikas „östliches Vegas“;
  • Die Karibik und Lateinamerika sind weiche Regulierungszonen und Offshore-Tourismus.

Das 20. Jahrhundert hat gezeigt, dass Casinos eine globale Freizeitsprache sind, und jedes Land hat sie auf seinen kulturellen Schwerpunkt übertragen.


Unterschiedliche Ansätze: Europa und Amerika

StrichEuropaAmerika
QuellenEdle Salons, ResortsGrenze, Salons, Flussdampfer
KontrolleStaatliche Aufsicht, LizenzenKommerzialisierung, Investoren, Konzerne
SpieleRoulette, Baccarat, WhistPoker, Blackjack, Slots
AtmosphäreEtikette, architektonischer LuxusHelligkeit, Geschwindigkeit, Skalierung
ZielSoziales Ritual, FreizeitMassentourismus, Unterhaltungsindustrie

Technologie und Marketing

Slots und Mechanisierung: von den einarmigen Banditen des 19. Jahrhunderts bis zu den Video-Slots des 20. Jahrhunderts.

Vermarktung von Comps: Gratiszahlen, Essen, Tickets - Belohnung für Loyalität.

Sicherheit und Kontrolle: Kameras, Berichte, Audits, Standardisierung von Chips und Tischen.

Werbung und Kino: Casino-Filme zementierten den „Risiko-Glamour“ im Massenbewusstsein.


Kultur und Symbolik

In Europa blieben Casinos Teil der aristokratischen Szene und in Amerika ein Symbol für Freiheit und Erfolg.

Roulette Monte Carlo ist Musik, Abendkleid und Orchester.

Las Vegas Roulette ist Neon, Jazz, Show und ein Abend ohne Schlaf.

Beide Kulturen sprachen die Sprache der Aufregung, aber mit unterschiedlichen Akzenten:
  • europäisch - über Stil, amerikanisch - über Freiheit.

Chronologie (Zusammenfassung)

XVII-XVIII Jahrhundert - Ridotto, Pharao, Palastspiele.

19. Jahrhundert - Baden-Baden, Monte Carlo, Salons der Grenze, Dampfschiffe.

1931 - Legalisierung in Nevada, Beginn von Vegas.

Die 1940er und 1950er Jahre waren die Blütezeit von Monte Carlo und Neon Vegas.

Die 1960er und 1980er Jahre sind das Zeitalter der Unternehmen und die Globalisierung des Casino-Modells.

Das Ende des 20. Jahrhunderts - Online-Spiele, Macau, Atlantic City, die Bildung des Weltmarktes.


Glossar

Kurhaus ist ein europäischer Kurkomplex mit Casino und Konzertsaal.

Der Pharao (Faro) ist ein schnelles Kartenspiel des 19. Jahrhunderts.

House Edge ist ein mathematischer Vorteil des Casinos.

Comps (Comps) - Boni für Spieler für Aktivität.

Die Konzession ist eine Lizenz für das Recht, Glücksspiele zu betreiben.


Fazit: Zwei Schulen der gleichen Branche

Europa hat dem Casino Form und Stil gegeben, Amerika hat Größe und Geschäftsmodell.

Aus den Salons des 19. Jahrhunderts wuchsen Imperien des 20. Jahrhunderts, aus Marmorsälen Neonmetropolen.

Und heute ist in jedem Casino der Welt, von Monaco bis Vegas, ein Echo dieser Geschichte zu hören - in einer Kombination aus Risiko, Ästhetik und Technologie, die die Aufregung zum ewigen Begleiter der menschlichen Kultur macht.

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