Wie die Besteuerung von Gewinnen nach Ländern funktioniert
Auf den Punkt gebracht
In vielen angelsächsischen Ländern (Großbritannien, Kanada, Australien) zahlt der Spieler keine persönliche Einkommensteuer auf Gewinne - die Steuern sind auf der Seite des Betreibers festgelegt.
In den USA ist jeder Gewinn ein steuerpflichtiges Einkommen; Es gibt Formen der W-2G und Beibehaltung bei großen Beträgen.
In der EU unterscheiden sich die Ansätze: Spanien besteuert Gewinne als Einkommen (mit Schwellenwerten und Verlustverrechnung), Deutschland/Italien konzentrieren sich auf Steuern für Betreiber (der Spieler zahlt in der Regel nicht), Polen wendet Wett-/Lotterieeinbehalte an und diskutiert Verschärfungen.
In der Region Osteuropa/GUS: Ukraine - Beibehaltung von 18% des PDFO + 5% der Militärabgabe an der Quelle; Georgien - 5% bei der Auszahlung der Mittel, Weißrussland - die Aufbewahrung beim Veranstalter (einschließlich 4% nach den Raten), Kasachstan - die allgemeinen Sätze IPN sind niedrig, aber die Betonung auf den Operatorsteuern.
Brasilien (2024/25): 15% vom Nettogewinn der Spieler bei Wetten mit festen Quoten; Der Operator hält.
Schnelle Matrix für Spieler (2025)
Schlüsselmodelle der Gewinnbesteuerung
1) „Der Spieler zahlt nicht, der Betreiber zahlt“
So funktioniert es in Großbritannien, Kanada und Australien: Der Spieler behält den gesamten Gewinn und das Steuermodell wird auf das Niveau der Gaming-Pflicht/Betreibersteuern verschoben. Dies reduziert die Reibung auf der Spielerseite und hält die „Kanalisation“ in das weiße Segment hoch.
2) „Spielereinkommen = Bemessungsgrundlage“
USA und Spanien: Der Gewinn ist ein zu versteuerndes Einkommen. In den USA - obligatorische Deklaration, für große Gewinne - eine Form der W-2G und Beibehaltung von 24% an der Quelle, in Spanien - Aufnahme in die IRPF-Datenbank (mit Nuancen bei Lotterien und dem Recht, Verluste innerhalb der Gewinngrenzen zu verrechnen).
3) „Gemischte/spezielle Modi“
Ukraine: Das Einkommen in Form eines Gewinns ist Gegenstand der Besteuerung, der Betreiber hält 18% + 5% der Militärabgabe.
Georgien: Von 2024 bis 2025 wurde die Steuer auf den Sektor erhöht und 5% des Auszahlungsbetrags des Spielers eingeführt.
Belarus: Bei Wetten gilt 4% vom Gewinn, Zurückbehaltung beim Veranstalter; für andere vertical - feste und gemischte Modi.
Brasilien: ab 2024/25 15% IRPF auf den Nettopreis des Spielers zu festen Wetten; hält der Betreiber bei der Auszahlung/Abrechnung.
Wichtige Nuancen und „Fallstricke“
1. Schwelle und Haltemoment.
In den USA funktioniert das Halten von 24% nicht immer (hängt von der Art des Spiels und der Menge ab); in Spanien unterliegen Lotterien einer separaten Skala/Schwelle. In Georgien wird die Steuer bei der Auszahlung von Geldern erhoben und nicht bei jedem Gewinn.
2. Prof. Spieler vs. Amateur.
In Kanada/Australien werden „reguläre“ Gewinne nicht besteuert, aber systematische berufliche Tätigkeiten können zu einer Besteuerung als Unternehmen führen.
3. Nichtansässige.
Es gibt oft erhöhte/feste Zinssätze und andere Formen der Einbehaltung (ein Beispiel ist die US-Praxis für Non-Resident). Überprüfen Sie Steuerabkommen und Meldeformulare.
4. Regionale Verschiebungen.
Die Ukraine hat die „Militärabgabe“ auf 5% angehoben, was sich auch auf die Gewinne auswirkt.
Polen diskutiert über den Ausbau und die Erhöhung der Rückstände mit Gewinnen.
Brasilien hat 15% IRPF für Wettspieler vereinheitlicht und der Betreiber zahlt 12% GGR.
Memo an Spieler und Affiliate
Überprüfen Sie: Wer ist der Steueragent (der Betreiber hält/hält nicht).
Überwachen Sie Schwellenwerte (US- W-2G; Schwellenwerte Spanien/Lotterien).
Transaktionen und Gewinne erfassen - das hilft bei Erklärungen und Verlustrechnung (relevant in USA/Spanien).
Abzug ≠ Gewinn: In einigen Ländern wird die Steuer bei Abzug erhoben (Georgien).
Nicht-Residenten - überprüfen Sie die Quellensätze und Doppelbesteuerungsabkommen.
Häufige Szenarien
„Ich habe in Las Vegas 2.000 Dollar gewonnen - was ist mit den Steuern?“
Melden Sie als Teil des Einkommens (Zeitplan 1 zu 1040). W-2G kann nicht ausgestellt werden, aber die Pflicht zur Erklärung ist da. Verluste können nur innerhalb der Gewinngrenzen (und bei itemize) abgeschrieben werden.
„Gewinnen in einem britischen Online-Casino - muss ich bezahlen?“
Nein, für einen ansässigen Spieler unterliegen Gewinne nicht der persönlichen Einkommensteuer.
„Gewinn in der spanischen Lotterie“
Beträge, die den festgelegten Schwellenwert überschreiten, unterliegen dem Sondersatz; andere Gewinne - in der IRPF-Datenbank, mit dem Recht, Verluste bis zum Wert des Gewinns zu verrechnen.
„Ukraine: ein Online-Gewinn“
Der Betreiber wird 18% + 5% bei Auszahlung einbehalten; Eine gesonderte Erklärung ist nicht erforderlich, wenn die Aufbewahrung korrekt erfolgt ist.
„Brasilien: Sportwetten“
15% des jährlichen Nettoergebnisses (unter Berücksichtigung des steuerfreien Mindestbetrags); hält der lizenzierte Betreiber.
Disclaimer
Das Material spiegelt die öffentlichen Normen und Klarstellungen für den 24. Oktober 2025 wider. In einer Reihe von Ländern gibt es spezielle Regelungen für Nichtansässige, professionelle Spieler und bestimmte Arten von Spielen. Für komplexe Fälle (große Preise, Cross-Border, gebietsfremder Status) konsultieren Sie einen lokalen Steuerberater.