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So funktioniert die Lizenzierung und Besteuerung in Kanada

1) Regelungsrahmen: Föderation + Provinzen

Bundesebene (Strafgesetzbuch). Spiele sind erlaubt, sofern sie von Provinzen (terrestrische und Online-Formate) oder von ihnen autorisierten Strukturen betrieben werden.

Provinzebene. Jede Provinz/jedes Territorium bestimmt, wer genau nach welchen Regeln operiert: die eigene Kronengesellschaft, Partnerschaften mit Stämmen oder - wie in Ontario - die Zulassung privater Betreiber zum Online-Markt.

Stammesabkommen (First Nations). In einigen Regionen gibt es spezielle Vereinbarungen über landbasierte Casinos und Einkommensverteilung.


2) Modelle nach Region (online)

Ontario ist ein offener regulierter Markt.

Architektur: Die Regulierungsbehörde standardisiert die Anforderungen (AGCO) und der operative „Regenschirm“ für private Marken und Berechnungen ist iGaming Ontario (iGO). Marken erhalten eine Registrierung/Genehmigung und schließen eine Vereinbarung mit iGO. Es gibt auch die Registrierung von B2B-Anbietern (Plattformen, Studios, Aggregatoren, PSP, Betrugsbekämpfung usw.). Das Ergebnis: ein Mehrmarkenmarkt mit Anforderungen an RG/KYC/AML, technische Zertifizierung und Marketing.

Quebec ist das Monopol von Loto-Québec (Espacejeux).

Online wird vom Crown-Operator verwaltet; private B2C-Marken dürfen nicht direkt auf den Markt. Lieferanten arbeiten durch Verträge/Ausschreibungen mit dem Unternehmen.

British Columbia ist das Monopol der BCLC (PlayNow).

Ein ähnlicher Ansatz: ein einziges Portal, Inhalte - von zertifizierten Studios über Verträge mit dem Konzern.

Alberta - AGLC (PlayAlberta).

Provincial Online - unter der Kontrolle von AGLC; Externe Technologiepartner werden einbezogen, aber die Front bleibt vereint.

Saskatchewan - SIGA/SaskGaming (PlayNow SK).

Ein kollaboratives Managementmodell mit First Nations für landbasierte Casinos und ein einziges Online-Portal unter provinzieller Kontrolle.

Manitoba/andere Gebiete.

In der Regel ein „Corona“ -Modell mit einem einzigen Portal; private B2C-Marken - nicht nach dem ontarianischen Prinzip.

Fazit: Nur Ontario für heute ist ein „voller“ offener Markt für Online-Spiele; der Rest von Kanada - zentralisierte Portale von Kronenbetreibern.


3) Lizenzierung und Zulassungen: wer und wie

B2C (Operatoren, die mit dem Spieler arbeiten)

Ontario: Registrierung bei AGCO + Vereinbarung mit iGO. Anforderungen: Technische Plattform/Content-Zertifizierung, RG-Kit, KYC/AML, Reporting, Affiliate-Kontrolle und Werbung.

Andere Provinzen: B2C-Betreiber online ist die crown corporation; private Unternehmen erhalten keine eigene B2C-Lizenz, sondern verkaufen die Technologie/Inhalte vertraglich „in weiß“.

B2B (Inhalte, Plattform, Zahlungen etc.)

Ontario: obligatorische Registrierung/Genehmigung von Lieferanten (Game Suppliers, Gaming-bezogene Lieferanten). Standards: RNG/RTP, Change-Management, Logging, Cybersicherheit, Datenschutz.

Monopolprovinzen: Eingang - durch RFP/Verträge mit Kronenbetreibern, Zertifizierung und Einhaltung der technischen Standards der Provinz.

Persönliche Rollen

Die Verantwortlichen für Compliance/AML/RG/Technik sind zu deklarieren; in Ontario - mit dem Nachweis von Kompetenz und Makellosigkeit.


4) Responsible Gaming, KYC/AML, Privatsphäre

Responsible Gaming (RG). Verbindliche Limits (Einzahlung/Zeit/Verlust), Selbstausschluss auf Provinz-/Portalebene, "Reality-Checks', Cooling-off, Mechanik-Limits (Spielgeschwindigkeit, Autoplay - nach Provinzstandards).

KYC/AML. Identifizierung von Identität und Alter vor der Zulassung, Sanktions-/PEP-Screening, Überwachung von Transaktionen, Eskalation verdächtiger Transaktionen, Bestätigung der Geldquelle durch Auslöser. Ontario formalisiert Erwartungen an Online-Betreiber und ihre Lieferanten; crown-Portale wenden vergleichbare Regeln an.

Privatsphäre. Canadian Framework (PIPEDA und Provincial Acts) + vertragliche Anforderungen der Provinzen: Datenminimierung, Verschlüsselung, Zugriffskontrolle, DPIA beim Start neuer Funktionen, Protokollspeicherung und Incident Management.


5) Besteuerung: Wie die Betreiber zahlen

Es ist wichtig, zwischen den steuerlichen Zahlungen der Betreiber und der steuerlichen Behandlung der Spieler zu unterscheiden.

Betreiber (B2C/B2B)

Ontario (iGaming Ontario). Anstelle der „klassischen“ GGR-Steuer wird der Anteil der Einkommensverteilung (Revenue Share) nach Vereinbarung mit iGO verwendet. Plus - Standard-Unternehmenssteuern (Bund + Provinz), Registrierungs-/Zertifizierungsgebühren usw.

Monopolprovinzen. Die Einnahmen der Kronkorporationen fließen in den Haushalt in Form von Transfers/Dividenden; Lieferanten werden im Rahmen von Verträgen bezahlt. Die private B2C hat keine direkte Steuer auf GGR, da B2C ein Kronbetreiber ist.

Mehrwertsteuer/Umsatzsteuer (GST/HST/PST)

Glücksspieldienstleistungen fallen in der Regel in eine bestimmte Kategorie: Es gelten besondere Regeln für die Umsatzsteuer (GST/HST). Häufiger geht es darum, dass der Spieler eine Wette/Buy-in ohne „Steuer von oben“ zahlt und der Anbieter/Betreiber ein spezielles Verfahren für die Buchhaltung und Abzüge anwendet (Details - in der lokalen Buchhaltungstechnik und in Absprache mit dem Steuerberater).

Spieler (Gewinnsteuer)

Amateurbewohner: Der typische Gewinn unterliegt nicht der Einkommensteuer (Lotterien, Casinos, Wetten), wenn das Spiel nicht den Charakter einer „beruflichen Tätigkeit“ hat.

Professionelles Spiel/organisiertes Geschäftseinkommen: kann als Einkommen besteuert werden.

Gebietsfremde: Einbehaltungen sind nach den Regeln des Aufenthaltslandes und der Doppelbesteuerungsabkommen möglich (relevant für Cross-Border-Fälle).


6) Marketing und Affiliates

Ontario: strenge Urheberrechts- und Promo-Regeln (keine „schnelles Geld“ -Versprechen, mit Altersfiltern und Affiliate-Verantwortung). Registrierung/Kontrolle von Partnern, Bibliothek von zugelassenen Kreativen, Verbot von „dunklen“ Mustern ist erforderlich.

Monopolprovinzen: Werbung moderat und zentralisiert (Kronenmarke), strikte Moderation von Sätzen und Formulierungen.


7) Technik und Zertifizierung

RNG/RTP-Zertifizierung durch akkreditierte Laboratorien; Versions- und Bildkontrolle, unveränderliche Protokolle, Trennung von Umgebungen (dev/test/prod), Rollback-Verfahren.

Cybersicherheit: Schwachstellenmanagement, Pen-Tests, SIEM/Monitoring, DR/BCP-Pläne und Übungen.

Zahlungen: Nur White-Listed-Anbieter, SCA/3DS, Betrugsbekämpfung, Limits, Chargebacks/Alerts-Berichterstattung.


8) Was der Betreiber wählen: Eintrittsstrategien

1. Ontario (Online-Maßstab).

Registrierung bei AGCO + Vereinbarung mit iGO.

Brand/“ Skin“ -Matrix, starker RG/KYC/AML-Stack, Verhaltensanalyse, strikte Affiliate-Gliederung.

Finmodell: revenue share mit iGO + Unternehmenssteuern.

2. Verträge mit Kronbetreibern (Monopolprovinzen).

Relevant für B2B: Studios, Aggregatoren, Plattformen, Zahlungen, Betrugsbekämpfung, Live-Inhalte.

RFP/Tender, Einhaltung der technischen Standards, SLA/Zertifizierung, lokaler Sapport.

3. Bodensegment mit Zuchtpartnerschaften.

Für Offline-Casinos: individuelle Vereinbarungen und Compliance-Verfahren, Umsatzverteilung, lokale AML/RG-Standards.


9) Start-Checkliste (Ontario Online-Betreiber)

Registrierung und Due Diligence des Teams/Begünstigten.

KYC/AML/RG Richtlinien, Eskalationswege, Mitarbeiterschulungen.

Content und Plattform Zertifizierung, Change-Management, Logs.

Geofencing in Ontario, Kontrolle von Altersbeschränkungen.

Weiße Zahlungsanbieter, Betrugsbekämpfung, Meldung von Vorfällen.

Marketing: Affiliate-Register, zugelassene Kreative, Bonusregeln.

Finmodell: Revenue Share mit iGO + Unternehmenssteuern und -gebühren berücksichtigen.


10) Kurz für den Spieler: So erkennen Sie den legalen Betreiber

Hinweis auf Ontario: AGCO/iGO-Logos und Bedingungen für verantwortungsvolles Spielen;

In anderen Provinzen - das offizielle Portal des Kronenbetreibers (PlayNow, Espacejeux usw.);
  • Transparente Limits/Selbstausschluss, klare Bonusregeln, nachvollziehbare Auszahlungsfristen;

Offizielle Zahlungsmethoden, Verschlüsselung, sichtbarer Sapport und Datenschutzrichtlinien.


Kanada verbindet föderalen Rahmen und provinzielle Autonomie. Für Online gibt es zwei Möglichkeiten:
  • Ontario Open Market mit B2C/B2B-Registrierung und Umsatzbeteiligung zugunsten von iGO;
  • Zentralisierte Kronenportale in den übrigen Provinzen, in denen der Privatsektor über B2B-Verträge tätig ist.

Die Steuern der Betreiber hängen vom Provinzmodell ab (Revenue Share/Unternehmenssteuern/Crown Revenue Transfers), und für Amateurspieler sind Gewinne in der Regel nicht der Einkommensteuer unterworfen. Wer eine ehrliche UX, eine starke RG/KYC/AML und eine Technik auf tadellosem Niveau baut, gewinnt - genau das öffnet Türen sowohl im Ontario Open Market als auch im Ökosystem der Provinzmonopole.

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