TOP-5 Länder ohne Gewinnsteuer
In vielen Ländern liegt die Steuerlast beim Glücksspiel beim Betreiber und nicht beim Spieler. Für den Spieler bedeutet dies: Gewinne unterliegen nicht der persönlichen Einkommensteuer, es gibt keine Einbehalte bei der Auszahlung, und die Transaktionshistorie wird eher für KYC/AML als für die Erklärung benötigt. Im Folgenden finden Sie fünf Gerichtsbarkeiten, in denen eine solche Logik auf der Ebene der Praxis und der Gesetzgebung verankert ist. Überall gibt es Nuancen: Aufenthaltsstatus, „professionelles Spiel“, bestimmte Arten von Lotterien/Verbrauchsteuern, aber das Grundprinzip ist, dass dem Spieler keine Gewinnsteuer berechnet wird.
1) Vereinigtes Königreich - Benchmark „der Betreiber zahlt die Steuer“
Was für den Spieler gilt: Gewinne in Casinos, Wetten und Lotterien unterliegen nicht der Einkommensteuer einer natürlichen Person.
Wer zahlt Steuern: der Betreiber (Remote-Gaming-Pflicht, etc.), plus strenge Anforderungen an die Berichterstattung und Werbung.
Ausnahmen und Nuancen: Die berufliche Tätigkeit des Spielers kann in den Geschäftsbereich fallen (selten und punktuell). UX ist davon nicht betroffen: Der Cashout ist vollständig.
Praktischer Tipp: Speichern Sie Ihre Transaktionshistorie für Streitigkeiten/ADRs, aber eine Gewinnerklärung ist nicht erforderlich.
2) Kanada - „nicht besteuert“, es sei denn, es handelt sich um ein Geschäft
Was für den Spieler gilt: Der Gewinn für den „normalen“ Spieler ist steuerfrei (Windfall).
Wer zahlt Steuern: Provincial Lottery Corporation/Betreiber tragen die steuerliche Belastung durch ihre eigenen Regime.
Ausnahmen und Nuancen: Wenn sich das Spiel in eine systematische unternehmerische Aktivität verwandelt (z. B. Pro-Poker mit einem nachweisbaren „Geschäftsprozess“), kann das Einkommen als Geschäftsink besteuert werden.
Praktischer Tipp: Vermeiden Sie Anzeichen von Professionalisierung (Investoren, Staking als „Firma“ usw.), wenn Sie in der Zone der „nicht steuerpflichtigen Gewinne“ bleiben möchten.
3) Australien - Gewinne werden nicht von Einzelpersonen besteuert
Was für den Spieler gilt: Gewinne (auch online und offline) nehmen nicht an der Einkommensteuerbemessungsgrundlage teil.
Wer zahlt Steuern: Betreiber (Gaming Machine Duty, Wagering Tax, etc.) je nach Staat/Gebiet.
Ausnahmen und Nuancen: Wenn die Aktivitäten des Spielers als Business-Like (organisierte, kommerzielle Herangehensweise an das Spiel) anerkannt werden, ist eine Umschulung möglich - ein äußerst seltener Fall.
Praxistipp: Bei hohen Beträgen ein Standard-KYC-Paket vorbereiten - der Gewinn selbst schlägt sich nicht in der Erklärung nieder.
4) Irland - der Spieler ist frei, der Buchmacher/Betreiber zahlt
Was für den Spieler gilt: Gewinne bei Wetten, Casinos und Lotterien - ohne Einkommensteuer.
Wer zahlt Steuern: Auf der B2C-Seite gilt Betting Duty und andere Branchengebühren sind „im Produktpreis“ und nicht in Ihrer Erklärung.
Ausnahmen und Nuancen: Wie im britischen Modell sind, wenn der Spieler den Status einer „beruflichen Tätigkeit“ nachweist, besondere Interpretationen möglich (äußerst selten).
Praktischer Tipp: Achten Sie auf Cashout-Limits und die Herkunft der Mittel - es geht um AML, nicht um Steuern.
5) Neuseeland - „Gewinnen als Glück“, nicht als Einkommen
Was für den Spieler gilt: Gewinne unterliegen nicht der Einkommensteuer als „Windfall gains“.
Wer zahlt Steuern: Betreiber und Lotterieorganisationen nach ihren Modi (Pflicht/Levies).
Ausnahmen und Nuancen: Wenn sich das Spiel zu einer kommerziellen Aktivität entwickelt (organisiertes Geschäft auf dem Spiel), kann das Einkommen besteuert werden - seltene Präzedenzfälle.
Praktischer Tipp: Halten Sie eine einfache Papier-/digitale „Schätzung“ der Sitzungen für Ihre eigenen Aufzeichnungen und Streitigkeiten - es gibt keine steuerliche Notwendigkeit dafür.
Warum es „keine Steuer für den Spieler“ gibt, das Geld aber in den Haushalt fließt
In diesen Ländern gibt es eine Verlagerung des Fokus auf den Betreiber: Steuern werden auf GGR (Brutto-Glücksspieleinnahmen) oder durch spezielle Branchengebühren erhoben. Diese Architektur:- vereinfacht das Leben des Spielers (keine Erklärungen, Einbehaltungen und "Papierkram');
- macht P&L für Unternehmen vorhersehbar (Steuer „atmet“ zusammen mit GGR);
- erhöht die „Kanalisation“ - mehr Spieler bleiben im legalen Segment, wo es Schutz und Kontrolle gibt.
Schnelle Richtlinie: Was der Spieler wissen muss
Häufig gestellte Fragen
Müssen große Gewinne in diesen Ländern deklariert werden?
Nicht, wenn Sie ein gewöhnlicher Spieler sind und keine Spielaktivitäten als Geschäft betreiben. Eine Erklärung ist nicht erforderlich, aber KYC/AML-Prüfungen im Cashout sind die Norm.
Und Ortsfremde müssen bei der Entnahme etwas bezahlen?
In der Regel nicht - wenn Sie bei einem lizenzierten Betreiber eines bestimmten Landes spielen, gibt es keine Einbehalte für den Spieler. Überprüfen Sie jedoch immer die Regeln des Betreibers und Ihres Bank-/Zahlungssystems.
Können sie etwas „für die Lotterie“ behalten?
In den aufgeführten Rechtsprechungen ist das Halten vom Spieler eine Ausnahme. Die einzelnen Verbrauchsteuern/Gebühren sitzen auf der Seite des Veranstalters und nicht der natürlichen Person.
Was ist mit den „Profi-Spielern“?
Wenn die Regulierungsbehörde/das Finanzamt Ihr Spiel als kommerzielle Aktivität betrachtet (regelmäßig, mit systemischer Vorbereitung, Backern, Kapitalmanagement als Geschäft), kann das Einkommen theoretisch als Geschäftsgewinn besteuert werden. Für die meisten Spieler gilt das nicht.
Praktische Empfehlungen für Spieler
1. Spielen Sie nur mit lizenzierten Betreibern des Landes - dies ist eine Garantie dafür, dass es keine Einbehaltungen für die Person gibt und dass sie geschützt ist (ADR, Ombudsmann).
2. Halten Sie KYC-Dokumente (Reisepass, Adresse, Geldquelle bei einer großen Auszahlung) in Ordnung.
3. Halten Sie ein Auge auf Auszahlungsgrenzen und Fristen ist ein Vertrag mit dem Betreiber, nicht steuerliche Anforderungen.
4. Wenn Sie reisen und in einem anderen Land abheben - berücksichtigen Sie die Regeln Ihrer Bank und die Währungsgebühren.
5. Bei sehr hohen Beträgen ist eine Finanzplanungsberatung in Betracht zu ziehen (nicht wegen der Gewinnsteuer, sondern wegen des Geld-, Währungs- und Sicherheitsmanagements).
Wichtig: Ausnahmen und Updates
Steuervorschriften neigen dazu, sich zu ändern. In einigen Ländern gibt es spezielle Modi für bestimmte Spiele sowie seltene Fälle der Umschulung des Einkommens eines „professionellen Spielers“. Das Material spiegelt das Gesamtbild für 2025 wider: Für Extremfälle (sehr große Preise, gebietsfremder Status, unternehmerische Tätigkeit) ist es sinnvoll, eine lokale Überprüfung vorzunehmen.
Wenn Ihre Priorität darin besteht, Gewinne ohne Einkommensteuer vom Spieler zu erhalten, konzentrieren Sie sich auf Länder mit dem Modell „Der Betreiber zahlt die Steuer“: Großbritannien, Kanada, Australien, Irland, Neuseeland. Dort ist die steuerliche Belastung in die Wirtschaft des Betreibers eingebettet und nicht in Ihre Cashouts - das Spiel wird transparenter und die Auszahlung ist vorhersehbarer.