Wie Highroller Bankroll und Risiken verwalten
1) Das Fundament: Was ist als „Bankroll“ zu betrachten und warum sollte es getrennt werden?
Spielbank - Geld, das im Casino einem Risiko ausgesetzt ist und vollständig vom persönlichen Vermögen getrennt ist.
Der Liquiditätspuffer ist der Teil der Bank, der außerhalb der aktuellen Limits liegt (nicht mitten in der Sitzung „freigeschaltet“).
Sitzungsprotokoll - Tabelle „Start → Einlagen → Schlussfolgerungen → Ergebnis (±%) → Anmerkungen“.
Die goldene Regel: Die Grenzen werden vor dem Spiel festgelegt und ändern sich nicht „on the fly“.
2) Limitkarte: Jahr → Monat → Woche → Sitzung
Annual Risk Limit (GLR): Maximal zulässiger Verlust pro Jahr (z.B. 100% der Spielbank).
Monatliches Risikolimit (MLR): Normalerweise 10-25% des GLR, abhängig von Häufigkeit und Volatilität.
Wöchentliche Risikogrenze (WLR): 25-40% der MLR.
Session Stop Loss (SSL): 10-30% des WLR oder fix in der Währung.
Stop-Wine (SW): Fix auf Gewinn (z.B. + 30-50% von SSL) - schützt den Gewinn vor einem „Rollback“.
Die Sitzung endet bei − 1.500 oder bei + 1.000 (im Bereich), auch wenn „eine Serie gefühlt wird“.
3) Volatilität und die „60-30-10-Regel“
60% der Zeit ist die durchschnittliche Volatilität (Rhythmus und Disziplin halten).
30% - niedrigvolatile Formate (Langstrecken, Tempokontrolle).
10% sind hochvolatile „Magnete“ (seltene Multiplikatoren) streng innerhalb von SSL.
So sinkt das Risiko, dass die Bank durch eine Kette von Misserfolgen „herausgenommen“ wird.
4) Einsatzgröße: Wie man ohne „Dogons“ wählt
Slots: Basisrate oft 0,2-0,5% von SSL; „Peaks“ - bis zu 1% SSL.
Live-Casino: Der Maßstab ist, dass 10-20 aufeinanderfolgende Entscheidungen SSL nicht durchbrechen.
Nicht möglich: Erhöhen Sie den Einsatz, um sich um jeden Preis zu „wehren“ (Progression/Dogon).
Sie können: 2-3 Wettstufen und Übergangsbedingungen im Voraus vorschreiben (nicht durch Emotionen).
5) Stop-Loss/Stop-Wein/Zeitsteuerung
SSL: Wird in der Währung festgelegt und auf dem Bildschirm angezeigt (falls gestreamt).
SW: fix - um „nicht zurückzugeben“.
Timer: 45-60 Minuten Blöcke → 5 Minuten Pause (Wasser, Lüften, Neubewertung).
Erholungstage: Nach Erreichen der MLR - mindestens 48-72 Stunden Pause.
6) Varianz in einfachen Worten (warum Sie es brauchen)
Warten (EV) - Durchschnitt auf Distanz; Eine einzelne Sitzung kann stark abweichen.
Varianz/Volatilität - Umfang der Abweichungen: je höher, desto länger die „trockenen“ Bänder.
Praxis: Planen Sie nicht, „lange Drawdowns“ mit einer Zinserhöhung zu decken; Planen Sie ihre Existenz und Grenzen für sie.
7) Slots vs Live-Casinos: Unterschiedliche Risiken - unterschiedliche Protokolle
Steckplätze (high-vol):- Kurze Fenster mit hohen Einsätzen; strikte Begrenzung der Spins pro „Magnet“.
- Kalte Ausfahrt: kein Bonus zum N-ten Rücken - Spiel wechseln/pausieren.
- Fix-Wettstrategie + Basisstrategie (Blackjack) oder vorgegebene Regeln für Roulette/Baccarat.
- Striktes Dogon-Verbot. Serienbegrenzung und „Time-out“ nach 2-3 erfolglosen Entscheidungen.
8) Comps, Cashback und VIP-Bedingungen sind keine Alternative zu Limits
Entschädigungen und Rebuys reduzieren die Umsatzkosten, heben aber das Risiko nicht auf. Die Limits und Protokolle der Session bleiben unabhängig von der Prognose der Comps unverändert.
9) Sicherheit und Compliance (muss-haben)
18 +/21 + wo anwendbar.
Legale Betreiber Ihrer Geo; keine Aufforderung zur Umgehung der Beschränkungen.
KYC/AML/SoF: Bereitschaft zur Quellenbestätigung, Auszahlungslimits.
Cybersicherheit: 2FA, einzelne Geräte/Mail, Verbot von öffentlichem WLAN.
10) Minirechner (indikativ)
A. Sitzungsverlauf (Slots):- SSL = 1 500. Grundgebot = 0,5% SSL = 7,5 pro Spin.
- Wir planen 1.500 ÷ 7,5 = 200 Spins „Kern“.
- 10% der Zeit (hohe Volatilität): 1% SSL-Wette = 15 → Budget für „Magnete“ = 20-30 Spins.
- Ausgang bei − 1 500 oder bei SW = + 1 000.
- SSL = 1 500. Einsatz = 150.
- 10 aufeinanderfolgende unrentable Lösungen = 1.500 → das ist die Obergrenze der Serie.
- Das bedeutet, dass wir die Regel einführen: maximal 5-6 kontinuierliche Lösungen einer Linie, dann Pause/Abnahme/Tischwechsel.
11) Verfahren im Falle einer „roten Zone“
Minus SSL: sofortiger Stopp, ohne „noch eine Chance“.
Zwei „rote“ Sitzungen in Folge: Stopp für einen Tag.
MLR erreicht: 48-72 Stunden Pause, Raten- und Formatrevision.
Tilt-Zeichen: Sprachbeschleunigung, „Hitze“, Wunsch nach „Rückkehr“ - erzwungene Pause/Beendigung.
12) Checklisten
Vor der Sitzung
- Die Bank ist vom persönlichen Vermögen getrennt; SSL/SW/Timer werden festgelegt.
- Spielplan: 60-30-10 zur Volatilität.
- Wettstufen und Übergangsbedingungen sind voreingestellt.
- Das „Sitzungsprotokoll“ läuft.
- Physischer Zustand ok (Wasser, Licht, Pausen).
Während der Sitzung
- Einhaltung der Timer 45-60 min.
- Ich ändere die Limits nicht „on the fly“.
- Ich wende kein Dogon an; mit Serien - Pause/Downgrade.
- Ich erfasse Ein-/Auszahlungen.
Nach der Sitzung
- Das Ergebnis (±%) ist in der Zeitschrift enthalten.
- Analyse: Was hat funktioniert/was ist zu entfernen.
- Bei „Red Zone“ - Pausenprotokoll beibehalten.
13) Typische Highroller-Fehler
Emotionale Veränderung der Grenzen (unter Gewinn/Verlust).
Überkonzentration auf High-Vol für „schöne Momente“.
Strategieersatz durch „Dogon“.
Ermüdungsspiel/an Stresstagen.
Rechtfertigung von Verstößen mit „erwartetem Cashback/Comps“.
14) Vorlage „Sitzungsprotokoll“ (Struktur)
15) Ethisches Minimum (insbesondere für öffentliche Personen)
Klarer Disclaimer: Alter, Verantwortung, Legalität.
Keine „geheimen Strategien“ und Forderungen nach Umgehung der Gesetze.
Öffentliche Limits und das Ende des Streams bei den erreichten Schwellenwerten.
Erinnerungen an Pausen, Zeitlimits/Einzahlungen und Hilfsressourcen.
Bankroll-Management bei High-Rollern ist ein System von Einschränkungen, nicht die Suche nach der „perfekten Strategie“. Eine getrennte Bank, eine Hierarchie von Limits von einem Jahr bis zu einer Sitzung, eine 60-30-10, ein Dogon-Verbot, Timer, ein Sitzungsprotokoll und ein solider ethischer Rahmen machen die großen Limits von einer chaotischen Lotterie zu einem überschaubaren Risiko für einen Erwachsenen in einem legalen Umfeld.
