Weltbericht über die Anzahl der lizenzierten Betreiber
Die Berechnung der Anzahl der lizenzierten Betreiber ist schwieriger als es scheint. Auf der Weltkarte gibt es gleichzeitig: vollwertige B2C-Lizenzen, B2B-Zertifikate des Anbieters, Unterlizenzen, White-Label-Verträge, lokale „Quoten“ und Monopole. Die gleiche Marke kann Dutzende von Domains und mehrere juristische Personen haben, und ein Teil der Lizenzen ist „schlafend“. Im Bericht unten - wie man richtig betrachtet, welche Bereiche nach Regionen und Vertikalen realistisch sind, und welche Kräfte den Pool im Jahr 2025 reduzieren/erhöhen.
1) Terminologie und Berechnungsrahmen
Wer gilt als „Betreiber“ (B2C-Einheit):1. Hat eine gültige lokale Lizenz/Erlaubnis, Wetten/Spiele von Endbenutzern in einer bestimmten Gerichtsbarkeit zu akzeptieren.
2. Führt kommerzielle Aktivitäten durch (es gibt aktive Domains/Apps, Kassen, Berichte).
3. Gilt als ein Betreiber pro Gerichtsbarkeit, auch wenn er mehrere Domains verwendet.
Wen wir nicht als einzelnen Betreiber betrachten:- Skins/White-Label unter der Lizenz des Mutterbetreibers (werden innerhalb eines Betreibers gezählt, wenn keine separate B2C-Verantwortung besteht).
- B2B-Anbieter (Aggregatoren, Studios, RGS) ohne das Recht, Wetten von Endkunden anzunehmen.
- Duplikate desselben Unternehmens zwischen Domänen/Anwendungen innerhalb derselben Lizenz.
- „Schlafende“ Lizenzen, es sei denn, es gibt eine nachweisbare Betriebsaktivität von ≥90 Tagen.
Verticals in Reichweite: Online-Casinos (RNG/Live), Wetten (Sport), Bingo/Kino/Instant. Lotto-Staatsmonopole werden als einheitliche Einheiten gezählt, wenn sie Online-Verkäufe tätigen.
2) Methodik und Quellen von Verzerrungen
Methode: Aggregation von Lizenzregistern nach Ländern/Staaten, Normalisierung nach B2C-Einheiten, Entfernung von Takes und "Skins", Filterung von "Sleeps' nach Kassenaktivität/Berichterstattung (falls öffentlich) oder nach indirekten Merkmalen (Aktualisierung von Domains/Apps, Statusänderung). Das Ergebnis ist ein Bereich, kein Punkt.
Typische Verzerrungen:- White-Label-Inflation: Eine Lizenz erzeugt 10-50 Schaufenster, was in der Rohstatistik wie „Dutzende von Betreibern“ aussieht.
- Jurice ≠ Operator: In föderierten Modellen wird eine Marke für Steuern/Zahlungen in mehrere Einheiten aufgeteilt.
- Unterschiedliche Aktualisierungsraten der Register: von täglich bis vierteljährlich; Die „toten Seelen“ hängen seit Monaten.
- Gerichtsstandsübergreifend: Ein Betreiber mit 5-7 Lizenzen ist 1 Betreiber × 5-7 Märkten, nicht 5-7 Betreiber.
3) Globales Bild (indikative B2C-Bereiche, 2025)
Europa (EU + EWR + Vereinigtes Königreich): ~ 700-900
Nordamerika (USA + Kanada): ~ 120-180
Lateinamerika: ~ 250-350
Asien-Pazifik-Region: ~ 300-450
Afrika: ~ 150-220
Naher Osten: ~ 60-90
Karibik/Überseegebiete (B2C zu lokalen Märkten): ~ 70-110
Weltweit (ohne Takes und „Showcases“): ~ 1.650-2.300 aktive B2C-Betreiber online Ende 2025.
Davon Multi-Lizenz-Gruppen (1 Betreiber aktiv in 3 + Jurisdiktionen): ~ 180-260.
4) Schnitt durch die Vertikalen (Anteile an der Anzahl der Betreiber, 2025)
Casino-only: ~ 35-45%
Nur Wetten: ~ 20-28%
Combo (Casino + Wetten/Live): ~ 25-35%
Andere (Bingo/Kino/Instant-Online): ~ 5-8%
Lotteriebetreiber (Online-Kanal): ~ 2-4%
Kommentar: Der Anteil des Combo-Modells wächst: Regulierungsbehörden neigen dazu, umfassende Genehmigungen zu erteilen, und Betreiber konsolidieren Schaufenster.
5) Was sich 2025 geändert hat
Konsolidierung und M&A Große Gruppen „sammeln“ lokale Lizenzen, reduzieren die Anzahl unabhängiger B2C-Player, erhöhen aber die Reichweite der Märkte.
Standardisierung von RG/KYC. Strenge Anforderungen an Verifizierungs- und Auszahlungsprotokolle erhöhen die Eintrittsbarriere - die Zahl der „kleinen“ Betreiber sinkt.
Reduziertes White-Label-Rauschen. Die Regulierungsbehörden fordern Klarheit darüber, wer genau die B2C-Verantwortung trägt: Ein Teil der Schaufenster wird in die Kategorie „Nicht-Betreiber“ überführt.
Telegram/PWA-Fronten. Das Wachstum der leichten Kanäle erhöht nicht die Anzahl der Betreiber direkt - es multipliziert die Eintrittspunkte der bestehenden.
6) Regionale Profile (super kurz)
Europa. Die hohe „Tiefe“ der Lizenzen und die Dichte der lokalen Regeln → viele mittlere und große Betreiber, ein Minimum an „grauen“ Schaufenstern. Trend zur Erweiterung.
Nordamerika. Fragmentierung nach Bundesstaaten/Provinzen: Die Anzahl der B2C-Einheiten ist moderat, aber der Anteil der Multilizenzgruppen ist hoch.
Lateinamerika. Zunahme der Anzahl legaler B2Cs bei der Anpassung der Regeln; bemerkenswerter Anteil an „Combos“. Der Schlüssel sind lokale Zahlungen und Affiliate-Kontrolle.
APAC. Heterogenität: von reifen „weißen“ Zonen bis hin zu restriktiven Regimen. Einige der Betreiber halten ein paar Fronten, aber rechtlich ist es 1 B2C.
Afrika. Schnelles Wachstum aktiver B2Cs durch Mobile-First und Lizenzen in einer Reihe von Ländern; Es ist wichtig, echte Betreiber von Schaufenstern unter einer einzigen Lizenz zu trennen.
Der Nahe Osten. Eine kleine Anzahl von Betreibern, eine höhere durchschnittliche Größe. Regulierungen entwickeln sich, Verantwortung und Zahlungen haben Priorität.
7) Warum „offizielle Listen“ oft die Zahlen überschätzen
Vitrinen und Domain Aliases werden als separate Entitäten veröffentlicht.
Historische Aufzeichnungen werden nicht immer pünktlich aufgenommen.
B2B-Zertifikate können wie „Operator“ -Einträge in öffentlichen Registern aussehen.
Gerichtsstandsübergreifende IDs duplizieren einen Operator in mehreren Datenbanken.
Normalisierungspraxis: Reduzieren Sie den rechtlichen Eigentümer von B2C-Rechten und die Tatsache, dass Wetten vom Endbenutzer angenommen werden.
8) Was passiert mit der Anzahl der Betreiber bis 2030 (Szenarien)
Fazit: Weniger Betreiber bedeutet nicht weniger Markt: Umsatz und Reichweite wachsen durch Erweiterung und Multigeografie.
9) Praktische Erkenntnisse für Marktteilnehmer
An die Betreiber (B2C)
Bauen Sie ein Lizenzportfolio auf: 1-2 Kerne + 2-3 Wachstumsoptionen; Bereiten Sie einheitliche RG/KYC-Prozesse, Protokolle und Berichte vor.
Reduzieren Sie den Schaufensterlärm: Eine einheitliche gesetzliche Haftung und eine nachvollziehbare Kasse erhöhen das Vertrauen und senken die Kosten.
An die Anbieter (B2B)
Trennen Sie Marketing vom Status „Betreiber“: B2B-Zertifikate ≠ B2C-Lizenzen.
Helfen Sie Ihren Kunden, lokale Audits durchzuführen und eine „saubere“ Domänenstruktur aufrechtzuerhalten.
An Zahlungspartner
Klären Sie die Betreibereinheit des Kunden (wer ist der B2C-Rechteinhaber), fordern Sie sichtbare RG-Prozesse; Halten Sie Reserverouten.
Den Reglern
In den Registern markieren Sie Vitrinen/White-Label und B2B-Zertifikate getrennt von B2C-Betreibern.
Veröffentlichen Sie Aggregate nach aktiven Einheiten (letzte 90 Tage), wodurch statistisches Rauschen reduziert wird.
10) Checkliste für korrekte Zählung in jedem Land
1. Markieren Sie den B2C-Rechteinhaber und prüfen Sie, ob er Online-Wetten akzeptiert.
2. Entfernen Sie Skins/White-Label, wenn die Mutterlizenz verantwortlich ist.
3. Filtern Sie die ruhenden Lizenzen nach Aktivität in 90 Tagen.
4. Normalisieren Sie Domänen/Anwendungen auf eine Einheit pro Gerichtsbarkeit.
5. Bei Multi-Märkten zählen Sie 1 Operator × N Lizenzen, aber nicht N Operatoren.
6. Teilen Sie regelmäßig historische Datensätze auf und aktualisieren Sie die Status.
Am Ende des Jahres 2025 „Netto“ die Zahl der aktiven lizenzierten B2C-Betreiber in der Welt realistisch passt in die ~ von 1,65-2,30 tausend Einheiten. Die Streuung erklärt sich aus der Methodik der Reinigung von Schaufenstern, White-Label und Takes sowie den unterschiedlichen Aktualisierungsraten der Register. Bis 2030 stehen wir vor einer moderaten Konsolidierung: weniger unabhängige Betreiber, mehr Multi-Jurisdiktionsgruppen, strengere Haftungs- und Berichtsstandards. Wer weiß, wie man sich selbst richtig zählt und dem Regulierer und Nutzer eine transparente Struktur zeigt, gewinnt - ohne Lärm und Grauzonen.